Wenn ihr euch etwas kaufen wollt, zum Beispiel ein Brötchen beim Bäcker, ein neues Fahrrad oder ein Buch, dann bezahlt ihr das mit Geld, also Münzen oder Scheinen. Hier in Deutschland mit dem Euro, in den USA mit US-Dollar, in der Schweiz mit Schweizer Franken. Diese unterschiedlichen Geldsorten nennt man Währung. Seit einiger Zeit entstehen immer mehr neue Währungen.
Und die sind besonders: Denn mit denen kann man nicht nur in einem bestimmten Land bezahlen, sondern sie gelten überall- okay, überall im Internet. Diese Internetwährungen nennt man Kryptowährungen, zum Beispiel Bitcoins. Was das genau ist, erfahrt ihr hier in dem Video:
Bezahlen mit Kryptowährung
Kryptowährungen gibt es nicht als Geldscheine oder Münzen, sondern es gibt sie nur digital, also im Internet. Dort kann man die Kryptowährung auf eine Art Konto legen. Und von diesem digitalen Konto aus kann man dann bezahlen. Es gibt einige Geschäfte, bei denen man online mit Kryptowährung zahlen kann. Noch sind die aber eine Ausnahme. Die meisten Geschäfte in Deutschland akzeptieren bisher keine Kryptowährungen.
Deshalb sind Kryptowährungen so beliebt
Für normale Währungen, wie zum Beispiel den Euro, braucht man Banken. Bei denen hat man ein Konto, von dem aus man bezahlen kann. Der Unterschied zu den digitalen Konten der Kryptowährungen: Die Konten bei Banken kosten oft Geld! Klingt seltsam, aber viele Banken verlangen eine Gebühr, also Geld, damit man bei ihnen ein Konto haben kann. Die Fans von Kryptowährungen finden das doof. Und: Sie vertrauen Banken oft nicht. Bei Kryptowährungen braucht man keine Bank, sondern passt sozusagen selbst auf sein Geld in seinem Internetkonto auf. Der Vorteil der Kryptowährungen ist deshalb für einige, dass sie nicht auf eine Bank angewiesen sind.
Das sagen die Gegner
Es gibt aber auch Viele, die Kryptowährungen nicht gut finden. Das sind die wichtigsten Kritikpunkte:
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Mit Kryptowährungen wird vor allem im Darknet bezahlt - was das genau ist, könnt ihr hier nachlesen:
Diesen Text haben Judith und Karola geschrieben