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    Der Räuber von heute kommt online

    • Cyberkriminelle begehen Verbrechen im Internet.
    • Sie haben es zum Beispiel auf Geld oder Informationen abgesehen.
    • Für die Polizei ist es oft schwierig, diese Fälle aufzuklären.

    Banken ausrauben? Völlig out. Großes Risiko, wenig Beute. Die Bankräuber von gestern sind heute Cyberkriminelle – Diebe im Internet.
    Räuber kommt aus Laptop
    Einen solchen Aufzug braucht ein Cyberkrimineller bestimmt nicht - er versteckt sich im Internet.
    Quelle: imago/Westend61/panthermedia

    Sehr viel mehr Cyberkriminalität

    Aber von gestern sind Bankräuberinnen und Bankräuber trotzdem - beziehungsweise es gibt immer weniger von ihnen: Die Zahl der Überfälle auf Banken ist in den vergangenen 30 Jahren immer weniger geworden. Klingt erstmal toll, die Sache hat aber einen Haken. Woanders wird deutlich mehr Geld gestohlen: im Internet - das nennt man Cyberkriminalität.

    Diese Arten von Cyberkriminalität gibt es





    Wieso die Fälle so schwer aufzuklären sind

    Für die Polizei ist es teilweise echt schwierig Verbrechen im Internet aufzuklären. Bei Banküberfällen können acht von zehn Fällen gelöst werden. Bei Cyberkriminalität sind es nur drei von zehn. Die Fälle sind so schwierig aufzuklären, weil Cyberkriminalität nicht an einem bestimmten Ort passiert.
    Man kann auch in einem ganz weit entfernten Land sitzen und sich in Computer hacken. Das macht der Polizei echt zu schaffen.

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