Bronze im Rudern
Der deutsche Doppelvierer der Frauen hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Bronzemedaille gewonnen. Das Quartett um Schlagfrau Pia Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz lieferte im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne einen beherzten Schlussspurt und sicherte dem Deutschen Ruderverband (DRV) hinter Großbritannien und den Niederlanden die erste Medaille der Sommerspiele. Für das deutsche Olympia-Team ist es nach zweimal Gold der dritte Podestplatz in Paris.
Stürze im Triathlon
Im trüben Wasser der Seine und auf den rutschigen Straßen von Paris haben die deutschen Triathletinnen vergeblich um eine Olympia-Medaille gekämpft. Nach tagelangem Ärger über die Wasserqualität im Fluss der Sommerspiele verpasste das teils vom Pech verfolgte Trio Lisa Tertsch (8.), Laura Lindemann (9.) und Nina Eim (12.) klar einen Podestplatz. Gold gewann die Französin Cassandre Beaugrand vor Julie Derron (Schweiz) und der Britin Beth Potte.
Bei den Männern kam Tim Hellwig als bester deutscher Athlet auf Rang 18. Den Olympiasieg sicherte sich Alex Yee (Großbritannien) vor Hayden Wilde (Neuseeland) und Leo Bergere (Frankreich).
Freud und Leid im Beachvolleyball
Laura Ludwigs fünfte Olympia-Mission droht bereits in der Vorrunde zu enden. Die Beachvolleyball-Olympiasiegerin von Rio unterlag mit ihrer Partnerin Louisa Lippmann den Europameisterinnen Nina Brunner/Tanja Hüberli aus der Schweiz 0:2 (9:21, 15:21) und muss nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel ums Weiterkommen bangen.
Svenja Müller und Cinja Tillmann gewannen dagegen 2:0 (21:17, 21:9) gegen die Tschechinnen Marie-Sara Stochlova/Barbora Hermannova und stießen mit dem zweiten Sieg das Tor zum Achtelfinale weit auf.
Quelle: dpa, sid, ZDF