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Schüsse bei Wahlkampfveranstaltung:Attentat auf Trump
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Auf Ex-US-Präsident Trump ist bei einer Wahlkampfveranstaltung geschossen worden. Er wurde nur leicht verletzt, der mutmaßliche Täter ist tot. ZDFheute live ordnet ein.
Auf Ex-US-Präsident Donald Trump ist geschossen worden. Er wurde auf einer Kundgebung in Butler im Staat Pennsylvania leicht verletzt. Der Republikaner hatte seine Rede gerade erst begonnen, als sich der Vorfall ereignete.
Kurz nach der Attacke teilte Trumps Team mit, dass es dem Ex-Präsidenten "gut" gehe und er in einer medizinischen Einrichtung vor Ort untersucht werde. Nach Angaben des Secret Service wurde ein Mann, der hinter Trump auf der Bühne saß, getötet. Zwei weitere Männer seien schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Schütze wurde von Sicherheitskräften erschossen. Passanten hatten die Polizei zuvor auf ihn aufmerksam gemacht. Aber die Sicherheitskräfte, so ein Augenzeuge, konnten den Schützen offenbar nicht sehen, da er unterhalb einer Kante lag, bis er das Feuer eröffnete.
US-Präsident Joe Biden hat den gewaltsamen Vorfall verurteilt. "Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt", sagte Biden vor Reportern. "Es ist krank. Es ist krank."
Was ist bisher über das Attentat bekannt? Welche Informationen gibt es über den mutmaßlichen Täter? Und wie wird sich der Vorfall auf den US-Wahlkampf auswirken? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg bei ZDFheute live mit USA-Korrespondent Elmar Theveßen und der deutsch-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Cathryn Clüver Ashbrook.
Internationales Entsetzen
International ist die Bestürzung groß - viele Staats- und Regierungschefs meldeten sich auf X zu Wort. “Solche Gewalttaten bedrohen die Demokratie", schrieb Bundeskanzler Scholz. Auch Außenministerin Baerbock zeigte sich schockiert und nannte das Attentat eine dunkle Stunde für die amerikanische Demokratie. Gewalt dürfe niemals zum Mittel der politischen Auseinandersetzung werden.
Auch Frankreichs Präsident Macron verurteilte das Attentat scharf. Frankreich teile den Schock und die Empörung des amerikanischen Volkes. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zeigte sich ebenfalls schockiert. Politische Gewalt habe keinen Platz in einer Demokratie. Ungarns Ministerpräsident Orban sprach von dunklen Stunden. Laut dem ukrainischen Präsident Selenskyj habe solche Gewalt keinen Platz in der Welt. Er wünschte Trump eine schnelle Genesung. Indiens Premierminister Modi äußerte sich ähnlich.
Mit Material von ZDF, AFP, dpa
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