Lufthansa mit erfolgreichstem Sommer der Firmengeschichte
Reiselust und hohe Ticketpreise:Sommer: Lufthansa fährt Rekordumsatz ein
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Reiselust und teuere Tickets haben der Lufthansa das zweitbeste Quartal ihrer Geschichte beschert. Allein in den Sommermonaten lag der Gewinn bei fast 1,5 Millarden Euro.
Die Rückkehr der Reiselust und teure Tickets haben der Lufthansa im Sommer das zweitbeste Quartal ihrer Geschichte beschert. Das Unternehmen meldet einen kräftigen Gewinnanstieg: Von Juli bis September schnellte das bereinigte Betriebsergebnis um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,5 Milliarden Euro. Nur rund um die Pleite von Air Berlin im Jahr 2017 hatte der Konzern im Tagesgeschäft noch mehr verdient. Der Umsatz erreichte mit 10,3 Milliarden Euro ein Rekordhoch.
Der Sommer sei der profitabelste der Firmengeschichte gewesen. Das berichtete das Unternehmen am Donnerstag.
Ergebnis über Vor-Pandemie-Niveau
Damit würde erstmals wieder das Ergebnis aus dem Vor-Corona-Sommer 2019 übertroffen, obwohl rund 15 Prozent weniger Flüge als zu Zeiten vor der Pandemie absolviert wurden. Ein wesentlicher Grund für die hohen Erträge sind deutlich höhere Ticketpreise.
Während der Pandemie war der internationale Flugbetrieb nahezu zusammengebrochen, und der Lufthansa-Konzern musste von seinen Heimatstaaten Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien mit Milliardenhilfen gerettet werden. Der MDax-Konzern hatte die Hilfen bis Ende 2022 komplett zurückgezahlt.
Im Corona-Jahr 2021 hatte die Lufthansa noch einen Rekordverlust eingefahren.04.03.2021 | 2:35 min
Positiver Ausblick trotz Anstieg des Ölpreises
Die Lufthansa bekräftigte trotz anhaltend hoher Buchungen im vierten Quartal das Gewinnziel von mehr als 2,6 Milliarden Euro. Das wäre nach 2017 und 2018 das drittbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.
Auch wenn die geopolitische Lage herausfordernd bleibt, stimmt uns unser Buchungsausblick positiv – nicht nur für ein sehr gutes Konzernergebnis in diesem Jahr, sondern auch darüber hinaus.
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Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender Lufthansa
Nach neun Monaten sind davon schon 2,2 Milliarden Euro erreicht. Grund für eine nicht noch höhere Prognose ist der Anstieg des Ölpreises, der die Treibstoffrechnung in diesem Jahr auf acht Milliarden Euro treibt - 500 Millionen Euro mehr als vor drei Monaten geschätzt.
Wie stark auch wir den Nahost-Krieg wirtschaftlich spüren werden, hängt von der weiteren Entwicklung ab. Werden ölreiche Staaten involviert, könnten auch die Preise steigen.
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