Bund und Länder nehmen im Oktober erneut mehr Steuern ein

    Finanzministerium berichtet:Erneut mehr Steuereinnahmen im Oktober

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    Zum dritten Mal in Folge sind die Einnahmen, die Bund und Länder aus Steuern machen, gestiegen. Wegen der wirtschaftlichen Lage schwanken die Steuereinnahmen derzeit stark.

    Symbolbild: Verschiedene Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch
    Mehr Geld für Bund und Länder: Die Steuereinnahmen sind im Oktober erneut gestiegen.
    Quelle: dpa

    Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im Oktober deutlich gestiegen und damit bereits den dritten Monat in Folge im Wachstum. Sie kletterten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,2 Prozent auf knapp 61 Milliarden Euro, wie aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll.
    In den ersten zehn Monaten zusammen lag das Plus bei 3,3 Prozent und insgesamt fast 687 Milliarden Euro an Einnahmen. Experten rechnen für das Gesamtjahr 2024 mit einem Zuwachs von gut drei Prozent. Wegen der mauen Wirtschaftsentwicklung sind die Steuereinnahmen in diesem Jahr vergleichsweise schwankungsanfällig.
    Bundesfinanzminister stellt Ergebnisse der Steuerschätzung vor
    Laut neuer Schätzung werden im kommenden Jahr statt zwei, etwa 12,7 Milliarden Euro weniger Steuern erwartet.24.10.2024 | 2:34 min

    Geopolitische Unsicherheiten bleiben Risiko für Steuereinnahmen

    Im September hatte es ebenfalls ein deutliches Plus von knapp sieben Prozent gegeben. Auch im August war es spürbar nach oben gegangen, im Juli hatte es dagegen einen Einbruch gegeben. Das Ministerium betonte, die Frühindikatoren für die Wirtschaft hätten sich zuletzt etwas aufgehellt.
    Sie seien aber insgesamt auf einem niedrigen Niveau. Geopolitische Unsicherheiten blieben ein Risiko. Dazu gehöre auch der Regierungswechsel in den USA hin zu Donald Trump. "Sollten beispielsweise höhere Zölle in großem Umfang auf Importe aus der Europäischen Union implementiert werden, könnte dies das deutsche Exportgeschäft in den folgenden Jahren spürbar beeinflussen."

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: Reuters

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