In der Gesellschaft sind neben Premiumimmobilien von Benko auch Geschäfte wie die Entwicklung des Elbtowers gebündelt. Zu der angeblichen Prüfung der Elbtower-Übernahme lehnte Kühne auf Anfrage des "Handelsblatts" eine Stellungnahme ab, Sprecher von Signa und der Stadt Hamburg waren zunächst nicht erreichbar.
Kühne habe mit der Hansestadt erste Verhandlungen geführt, berichtete ein Insider der Zeitung. "Die sind schon recht weit in den Gesprächen", sagte er. Aus dem Umfeld der Kühne Holding hieß es dem Bericht zufolge hingegen, dass sich das Unternehmen zwar damit beschäftige, bei der Gestaltung der Zukunft des Elbtowers eine Rolle zu spielen. Bislang seien aber keine Entscheidungen gefallen. Noch gebe es seitens der Stadt keinen Zugriff auf das Projekt, sodass die Einflussmöglichkeiten begrenzt seien.