Straßer Sechster bei Überraschungssieg von Popov
Mit einem Traumlauf holt Albert Popov den ersten Sieg für Bulgarien im alpinen Ski-Weltcup seit 1980. Linus Straßer wird Sechster beim Slalom in Madonna di Campiglio.
Der Bulgare Albert Popov gewinnt überraschend den Slalom in Madonna di Campiglio. Linus Straßer wird Sechster. Aktuelle News zum Wintersport.
Mit einem Traumlauf holt Albert Popov den ersten Sieg für Bulgarien im alpinen Ski-Weltcup seit 1980. Linus Straßer wird Sechster beim Slalom in Madonna di Campiglio.
Linus Straßer hat mit Rang 6 beim Nachtslalom in Madonna di Campiglio sein bisher bestes Resultat in diesem Winter eingefahren. Nach dem ersten Durchgang hatte er noch auf Rang vier gelegen.
Schnellster war völlig überraschend Albert Popov (Bild). Für den Bulgaren ist es der erste Weltcup-Sieg und für sein Land der zweite Weltcuperfolg nach Petar Popangelows Sieg 1980.
Das Podium komplettierten der Schweizer Loic Meillard (0,44 Sekunden) und der Kroate Samuel Kolega (+0,46), der ebenfalls sein bestes Weltcup-Resultat feierte.
Quelle: Imago
Die Talente Selina Grotian und Julia Tannheimer sind wie Raketen in die Weltelite aufgestiegen. Warum sie Hoffnungen auf eine neue deutsche Gold-Biathlon-Generation schüren.
Österreich dominiert die gesamte Vierschanzentournee. Trotz großer Hoffnung schafft es Pius Paschke bei keinem der vier Wettbewerbe aufs Siegertreppchen - ebenso wie alle seiner Teamkollegen.
Beim Weltcup-Skispringen in Villach musste sich DSV-Athletin Katharina Schmid nur der Österreicherin Eva Pinkelnig beugen und wurde Zweite.
Der Österreicher Daniel Tschofenig hat die Vierschanzentournee gewonnen. Jan Hörl und Stefan Kraft landeten auf den Plätzen zwei und drei der Gesamtwertung.
Skispringerin Katharina Schmid hat ihre Führung im Gesamtweltcup ausgebaut. Die 28-Jährige belegte beim Weltcup in Villach den zweiten Platz. Schmid sprang auf der Normalschanze 91,5 und 90 Meter weit.
Den Sieg sicherte sich die Österreicherin Eva Pinkelnig. Die Slowenin Nika Prevc, die nach dem ersten Durchgang noch geführt hatte, wurde Dritte. Zum Abschluss der Villach-Wettkämpfe sprang Selina Freitag als zweitbeste Deutsche auf den fünften Platz. Sie landete bei 96,5 und 88,5 Metern.
Die Kalender im Skisprung-Weltcup der Männer und Frauen sollen ab der Saison 2026/27 weitgehend angeglichen werden. Wie beispielsweise im Biathlon sollen dann die Wettkämpfe von Springern und Springerinnen zur gleichen Zeit an den gleichen Schauplätzen stattfinden. Derzeit sind Männer und Frauen nur vereinzelt gemeinsam am Start.
Die Saison 2025/26 werde eine Übergangsphase sein, sagte FIS-Renndirektor Sandro Pertile, danach soll es zum Zusammenschluss kommen.
Biathletin Sophia Schneider kehrt in den Weltcup zurück und wird bei den Rennen ab Donnerstag (ZDF live) in Oberhof an den Start gehen. Für Schneider muss Anna Weidel weichen.
Schneider hatte sich zu Saisonbeginn überraschend nicht für die Weltcup-Auswahl empfehlen können. In Oberhof hatte sie bei der WM 2023 starke Leistungen gezeigt und mit der Staffel die Silbermedaille gewonnen.
Angeführt wird das deutsche Frauenteam von der Gesamtweltcup-Führenden Franziska Preuß, Vanessa Voigt und Selina Grotian. Außerdem sind die Nachwuchs-Hoffnungen Julia Tannheimer und Julia Kink dabei. Bei den Männern bleibt das Aufgebot mit Philipp Nawrath, Johannes Kühn, Danilo Riethmüller, Philipp Horn, Justus Strelow und Simon Kaiser unverändert.
ZDF-Skisprung-Experte Severin Freund über den stets hohen Erwartungsdruck für deutsche Skispringern gerade bei den ersten beiden Heimstation bei der Vierschanzentournee sowie die Stärke der österreichischen Springer vor dem heutigen Finale in Bischofshofen (16:05 Uhr/ZDF)
Langläufer Friedrich Moch wird Dritter im Finale der Tour de Ski und holt den ersten deutschen Podestplatz in dieser Saison. In der Gesamtwertung wird er Sechster.
Gleich drei österreichische Skispringer kämpfen im heutigen Finale der Vierschanzentournee (ab 16:05 Uhr im ZDF) um den Gesamtsieg. Pius Paschke geht als Gesamt-Sechster in den Showdown in Bischofshofen.
Tournee-Spitzenreiter Stefan Kraft aus Österreich hat die Qualifikation des Springens in Bischofshofen gewonnen. DSV-Adler Andreas Wellinger landete auf dem neunten Rang.
Francesco Friedrich hat beim Viererbob-Weltcup in Winterberg gegenüber dem starken Briten Brad Hall den Kürzeren gezogen. Friedrich wurde Zweiter (+0,16 Sekunden) und verpasste seinen fünften Sieg im sechsten Saisonrennen. Adam Ammour wurde Dritter (+0,48), Johannes Lochner kam auf den enttäuschenden sechsten Rang (+0,72).
Der zweite Lauf am Sonntagnachmittag war nach einem schweren Unfall eines Spurschlittens um etwa eine Stunde nach hinten verschoben worden, ein Insasse des Spurbobs musste medizinisch versorgt werden.
Während des zweiten Durchgangs stürzten dann der Niederländer Dave Wesselink und der Kanadier Patrick Norton mit ihren Teams im unteren Teil der Bahn, alle acht Athleten verließen aber selbstständig ihre Schlitten.
Die deutsche Teamstaffel der Rodler siegt beim Weltcup in Sigulda. Bei dem von Stürzen geprägten Wettbewerb kamen allerdings nur drei von sieben Nationen ins Ziel. Es kommentiert Norbert Galeske.
Victoria Carl wird Gesamt-Achte bei der Tour de Ski der Längläuferinnen. Nach dem Finale in Val di Fiemme zieht sie Bilanz und blickt bereits auf die WM. Interview: Florian Zschiedrich.
Therese Johaug hat zum vierten Mal die Tour de Ski gewonnen. Die Norwegerin, die zu Saisonbeginn nach fast dreijähriger Babypause ihr Comeback gegeben hatte, war beim abschließenden Anstieg zur Alpe Cermis nicht zu stoppen. Johaug schloss mit ihrem vierten Gesamtsieg zur Rekordgewinnerin Justyna Kowalczyk (Polen) auf, zudem übernahm sie die Führung im Gesamtweltcup.
Beste Deutsche auf der siebten Etappe im italienischen Fleimstal war Pia Fink als Elfte. Direkt hinter ihr kam Teamsprint-Olympiasiegerin Victoria Carl ins Ziel und rettete damit Rang acht der Gesamtwertung, gleichbedeutend mit ihrem besten Tour-Ergebnis.
Langläufer Friedrich Moch schafft zum Abschluss der Tour de Ski den ersten deutschen Podestplatz der Saison. Beim Final Climb kämpft er sich mit letzter Kraft auf Platz drei. Im anschließenden Interview zeigt er sich überglücklich.
Langläufer Friedrich Moch (im Bild rechts) hat zum Abschluss der Tour de Ski für den ersten deutschen Podestplatz der Saison gesorgt. Der 24-Jährige beendete den berüchtigten Anstieg zur Alpe Cermis nach einem furiosen Schlussspurt auf dem dritten Rang. Der Tagessieg ging an Simen Hegstad Krüger aus Norwegen, der Gesamtsieg an dessen Teamkollegen Johannes Hösflot Kläbo.
In der Gesamtwertung der Tour kämpfte sich Moch vom zwölften auf den sechsten Rang nach vorne. Kläbo reichte zum Abschluss ein 18. Platz zum Gesamtsieg. Für ihn war es der vierte Tour-Triumph, damit schloss er zu Rekordsieger Dario Cologna aus der Schweiz auf.
Quelle: imago