Primoz Roglic gibt bei Tour de France auf

    Nach Sturz auf 12. Etappe:Roglic gibt bei Tour de France auf

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    Die Hoffnungen von Primoz Roglic auf einen Podestplatz bei der Tour de France sind endgültig dahin. Nach seinem Sturz am Vortag steigt der Slowene vorzeitig aus der Rundfahrt aus.

    Primoz Roglic
    Primoz Roglic kommt nach seinem schweren Sturz bei der Tour de France mit Blessuren ins Ziel in Villeneuve-sur-Lot.
    Quelle: AFP

    Bittere Nachricht für das deutsche Rad-Team Red Bull-Bora-hansgrohe: Der als Mitfavorit gestartete Primoz Roglic ist bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegen.

    Roglic auf 12. Etappe schwer gestürzt

    Wie der Rennstall am Freitag mitteilte, tritt der Kapitän aufgrund der Blessuren von seinem schweren Sturz am Vortag nicht mehr zur 13. Etappe der Frankreich-Rundfahrt an. Die Hoffnungen des Teams auf einen Podiumsplatz sind damit endgültig dahin. 
    "Primoz Roglic wurde nach der gestrigen Etappe und auch heute Morgen von unserem medizinischen Team sorgfältig untersucht. Es wurde entschieden, dass er heute nicht starten wird, um sich auf die kommenden Ziele zu konzentrieren", hieß es in einer Team-Mitteilung.

    Nicht der erste Sturz von Roglic

    Der Slowene war durch den Sturz in der Gesamtwertung mit 4:42 Rückstand auf Rang sechs zurückgefallen und hatte damit bereits nur noch geringe Chancen auf einen Podestplatz. Der 34-Jährige, bereits auf der elften Etappe in einer Abfahrt weggerutscht, kam am Donnerstag zwölf Kilometer vor dem Ende bei einem Massensturz zu Fall und verlor fast zweieinhalb Minuten.
    Mit blutender Schulter und gezeichnetem Helm rollte er sichtlich angeschlagen ins Ziel. Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und hatte damit eine Kettenreaktion ausgelöst.

    Pogacar in Gesamtwertung vorne

    Die Top Drei des Gesamtklassements waren in den Sturz, der Roglic zum Verhängnis wurde, nicht verwickelt. Der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) lag vor der 13. Etappe von Agen nach Pau 66 Sekunden vor Remco Evenepoel (Belgien/Soudal Quick-Step) und dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike/+ 1:14 Minuten).
    Quelle: SID, dpa
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