Conference League: Heidenheim ärgert Chelsea ein bisschen

    0:2 in Conference League:Heidenheim ärgert Chelsea ein bisschen

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    Im größten Spiel der Klubgeschichte empfängt der 1. FC Heidenheim den FC Chelsea. Der Underdog hält gut mit, hat einige Chancen, muss sich am Ende aber knapp geschlagen geben.

    Patrick Mainka im Zweikampf mit Christopher Nkunku
    Christopher Nkunku (r.) brachte seinen FC Chelsea beim 1. FC Heidenheim auf die Siegerstraße.
    Quelle: dpa

    Der 1. FC Heidenheim hat in der Conference League mit 0:2 (0:0) gegen den FC Chelsea verloren. Für den Bundesligisten ist es im vierten Spiel auf europäischem Parkett nach drei Siegen die erste Niederlage. Die Gäste aus London bleiben im kleinsten Europapokal-Wettbewerb makellos.

    Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Darauf kann ich aufbauen.

    Frank Schmidt, Trainer 1. FC Heidenheim

    Nkunku und Mudryk treffen für Chelsea

    Der frühere Leipziger Christopher Nkunku (51.) und Mychajlo Mudryk (86.) erzielten die Treffer für Chelsea. In der ersten Halbzeit hatte Paul Wanner (26.) die größte Chance für Heidenheim.
    Nach der Pause zählten zwei Tore der Elf von Trainer Frank Schmidt wegen einer Abseitsposition nicht (88., 79.). In der Nachspielzeit sah Chelseas Cesare Casadei noch Gelb-Rot (90.+6), am Sieg der Gäste vor 15.000 Zuschauern änderte der Platzverweis aber nichts mehr.
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    Heidenheim trotz Niederlage auf Kurs

    Die Heidenheimer Vereinschronik wird jedoch auch so um ein spezielles Kapitel reicher. Dieses Spiel bleibe "auf ewig" besonders, hatte Schmidt im Vorfeld gesagt. Und trotz der ersten Europapokal-Niederlage können die Heidenheimer auch weiter auf die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale hoffen.
    Bis in die Schlussphase hielt Schmidts Elf das Duell der extremen Gegensätze mit dem Champions-League-Sieger von 2012 und 2021 offen und wehrte sich auch nach dem Rückstand eindrucksvoll. "Let's get Brexit done send Chelsea home tonight", stand kurz vor dem Anpfiff auf einem großen Banner im Heidenheimer Fanblock.
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    Mit einer Choreographie stimmten die Anhänger sich, die Mannschaft und ihren Erfolgscoach Schmidt ein. Und die erste Chance hatten tatsächlich die Gastgeber: Mikkel Kaufmann verpasste nach einem Freistoß knapp (2.).

    Müller als starker Rückhalt für Heidenheim 

    Auf der anderen Seite zeichnete sich Torwart Kevin Müller mehrfach aus gegen die Offensive des Premier-League-Klubs. Doch auch der krasse Außenseiter wusste die Abwehr des sechsmaligen englischen Meisters und Chelsea-Torhüter Filip Jörgensen zu beschäftigen und hätte durchaus in Führung gehen können.
    Nach einer guten halben Stunde bekam Chelsea nach einem Zweikampf zwischen Patrick Mainka und Mychajlo Mudryk zunächst einen Elfmeter zugesprochen, der nach einem Videobeweis jedoch zurückgenommen wurde.

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: dpa, SID, ZDF

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