Champions League: VfB Stuttgart verliert in Belgrad

    Champions League:VfB geht nach Führung in Belgrad unter

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    Bitterer Ausflug nach Serbien: Der VfB Stuttgart hat in der Champions League eine 1:5-Packung bei Roter Stern Belgrad kassiert. Selbst eine frühe Führung half dem VfB nicht.

    Jeff Chabot vom VfB Stuttgart im Zweikampf mit Cherif Ndiaye von Crvena Zvezda.
    Hart umkämpftes Champions-League-Spiel: Jeff Chabot vom VfB Stuttgart und Cherif Ndiaye von Roter Stern Belgrad.
    Quelle: Reuters

    Herber Rückschlag für den VfB Stuttgart in der Champions League: Der Bundesligist hat beim zuvor noch punktlosen Klub Roter Stern Belgrad eine herbe 1:5-Packung kassiert und muss mehr denn je um den Einzug in die nächste Runde bangen. Stuttgart bleibt bei vier Punkten, Belgrad hat nun drei Zähler auf dem Konto.

    Frühe Führung nützt dem VfB nichts

    Ermedin Demirovic hatte den VfB früh in Führung gebracht (5.), alles schien nach Plan zu laufen. Doch Belgrad schlug schnell zurück: Der Ex-Stuttgarter Silas Katompa Mvumpa besorgte in der 12. Minute den Ausgleich, Rade Krunic drehte das Spiel nach einer halben Stunde zugunsten der Gastgeber.
    Stuttgarts Atakan Karazor und Atalantas Sead Kolasinac kämpfen um den Ball.
    Gut gekämpft, aber am Ende fehlen die Mittel: Der VfB Stuttgart unterlag jüngst Atalanta Bergamo, das damit in der Champions League ungeschlagen bleibt.06.11.2024 | 2:59 min
    Nach dem Seitenwechsel erhöhten Mirko Ivanic (65.) und Nemanja Radonjic (69.) per Doppelschlag für Belgrad. Radonjic setzte in der 88. Minute den 5:1-Schlusspunkt und bestrafte das zum wiederholten Male unzureichende Abwehrverhalten der Schwaben, die sich nach dem Seitenwechsel in unschöner Regelmäßigkeit auskontern ließen.

    VfB-Ultras kehren an der Grenze um

    "Wir haben einfache Fehler gemacht und nicht gut gespielt. Die Führung sollte eigentlich beflügeln, aber so war das auch in der Höhe verdient. Das war heute gar nichts", sagte Angelo Stiller nach dem herben Rückschlag mit finsterer Miene bei "DAZN". Man müsse das "jetzt abhaken und beim nächsten Heimspiel auf jeden Fall gewinnen".  
    Die Reise nach Serbien stand für den VfB ohnehin unter keinem guten Stern: Nach offenbar sehr scharfen Grenzkontrollen kehrten zahlreiche Stuttgarter Ultras um in Richtung Deutschland und boykottierten die Partie.
    Drei Partien stehen für Stuttgart in der neuen Ligaphase der Champions League noch an: am 11. Dezember empfangen die Schwaben den Schweizer Klub Young Boys Bern. Im neuen Jahr folgt dem Auswärtsspiel bei Slovan Bratislava (21. Januar) noch die Heimpartie gegen Paris Saint-Germain (29. Januar).
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    Quelle: Reuters

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    Quelle: ZDF, SID, dpa

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