Gegen Stuttgart: In Überzahl: Frankfurt mit Mühe zum 1:0
1:0 gegen Stuttgart:In Überzahl: Frankfurt mit Mühe zum 1:0
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Eintracht Frankfurt scheint endgültig zurück in der Spur. Dank des 1:0-Heimsieges über den VfB Stuttgart bleiben die Hessen im Rennen um einen Champions-League-Platz gut dabei.
Mario Götze hat eine hochklassige Partie zwischen Frankfurt und Stuttgart entschieden. Als der 32-Jährige traf, spielte der VfB in Unterzahl - Al-Dakhil hatte Rot gesehen.30.03.2025 | 11:55 min
Eintracht Frankfurt hat die Ergebniskrise des VfB Stuttgart verlängert und selbst einen wichtigen Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation gemacht. Die Frankfurter gewannen am 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga zu Hause in Überzahl 1:0 (0:0).
Stuttgart mehr als halbe Stunde in Unterzahl
Die Eintracht profitierte im Topspiel von einer Roten Karte des VfB-Verteidigers Ameen Al-Dakhil, der in der 58. Minute wegen einer Notbremse vom Feld musste. Mit einem Spieler mehr auf dem Platz erzielte Mario Götze den Siegtreffer (71.) für die SGE (ausführlicher Bericht im aktuellen sportstudio, ab 22:30 Uhr live im Stream). Allerdings war nun der VfB dem Ausgleich näher als die Frankfurter dem 2:0.
Die Eintracht rangiert nun zumindest für eine Nacht auf dem dritten Platz. Der FSV Mainz 05 kann am Sonntag mit einem Auswärtssieg bei Borussia Dortmund wieder vorbeiziehen.
Das war ein wichtiger Sieg für uns. Heute war es mal wichtig, drei Punkte zu holen. Das steht über allem.
Der FC St. Pauli schnuppert beim FC Bayern kurz an der Überraschung, doch dann zeigen die Münchner ihre Klasse. Beim 3:2 trifft Leroy Sané zwei Mal.
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Für den VfB rückt das internationale Geschäft nach dem sechsten sieglosen Spiel in Serie in weite Ferne. Mit einem Erfolg im ersten Spiel nach Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Coach Sebastian Hoeneß hätten die Schwaben den Anschluss an die Europokal-Startplätze wieder herstellen können.
Das ist ein Dämpfer. Wir wollten heute den Bock umstoßen. Dieses Jahr läuft nicht gut. Das tut extrem weh heute.
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VfB-Torwart Alexander Nübel
Stuttgart zu Beginn besser, Ekitikés Treffer zählt nicht
Der VfB begann zielstrebig und mit viel Zug nach vorne. Nach nicht einmal 100 Sekunden wurde Eintracht-Torwart Kauã Santos von Jamie Leweling erstmals geprüft. Stuttgarts Enzo Millot verzog zudem knapp (7.).
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß über die knappe Niederlage gegen Frankfurt, Stürmer Nick Woltemade und seine Vertragsverlängerung in Stuttgart.29.03.2025 | 3:43 min
Kurz darauf jubelten auf einmal die Hausherren, doch Frankfurts Top-Stürmer Hugo Ekitiké stand vor seinem vermeintlichen Treffer im Abseits (13.). Die Eintracht war nun besser im Spiel und hatte mehrere Großchancen.
VfB klärt zwei Mal in höchster Not
Erst verhinderte Maximilian Mittelstädt mit einer Riesen-Rettungstat die Führung der Eintracht durch Ansgar Knauff, nachdem dieser schon VfB-Keeper Alexander Nübel umkurvt hatte (18.). Bei der anschließenden Ecke klärten die Stuttgarter einen Kopfball von Tuta mit größter Mühe aus der Gefahrenzone.
Frankfurts Coach Dino Toppmöller musste dann früh wechseln, weil sich Knauff bei seiner großen Gelegenheit verletzt hatte. Er wurde durch Nnamdi Collins ersetzt (25.). Die Eintracht blieb bis zur Halbzeit gefährlicher, konnte dies aber nicht nutzen.
Eintracht nutzt Chancen nicht
Die Frankfurter drängten auch nach dem Seitenwechsel auf die Führung. Nach einem misslungenen Klärungsversuch von Nübel schoss Collins den Ball aus der Distanz über das vom Keeper verlassene Tor (50.). In der 56. Minute kam auch noch Pech hinzu, als Ekitiké den Pfosten traf.
Wenige Augenblicke später sah Al-Dakhil nach einer Notbremse an Ekitiké Rot. Doch die Überzahl der Hessen machte sich auf dem Platz zunächst nicht bemerkbar. Etwas aus dem Nichts sorgte Götze per Abstauber für die Führung. Zuvor hatte Hugo Larsson den Pfosten getroffen.
Stuttgart drängt auf 1:1
Der VfB hielt nach dem Rückstand in Unterzahl zwar ordentlich dagegen und brachte die Frankfurter bei einige verheißungsvollen Szene in Aufregung, der Ausgleich gelang den Schwaben aber nicht mehr.
Nick Woltemade ist der Mann der Stunde - beim VfB Stuttgart und in der U-21-Nationalmannschaft. Dabei hatte den "Zwei-Meter-Messi" noch im Sommer kaum einer auf dem Zettel.
von Christoph Ruf
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VfB-Coach Sebastian Hoeneß hatte in der Startelf auf Stürmer Nick Woltemade, der zuletzt auch bei der U21 überzeugt hatte, verzichtet. "Da steckt kein Trick dahinter. Da steckt nur dahinter, dass wir auf den Jungen auch ein bisschen aufpassen müssen", begründete Hoeneß seine Entscheidung.
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