Bahn, Ladekabel, Steuern: Das ändert sich im Dezember

    Bahn, Ladekabel, Steuern:Das ändert sich im Dezember

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    Steuerentlastungen, einheitliche Ladekabel, teurere Bahntickets und einige Streckensperrungen enden - im Dezember treten einige Änderungen in Kraft. Ein Überblick.

    Die Bahn will 41 vielbefahrene Strecken grundsanieren. Den Start machte im Juli die Riedbahn, ab dem 15. Dezember soll sie wieder befahrbar sein. (Archivfoto)
    Die Bahn will 41 vielbefahrene Strecken grundsanieren. Den Start machte im Juli die Riedbahn, ab dem 15. Dezember soll sie wieder befahrbar sein. (Archivfoto)
    Quelle: imago

    Erleichterung für Bahnreisende: Die Riedbahn-Strecke und die Strecke zwischen Berlin und Hamburg sind wieder frei. Zudem gibt es eine neue Direktverbindung nach Paris. Außerdem: Endlich kein Kabelchaos mehr dank einheitlicher Ladekabel.
    Was sich im Dezember außerdem noch ändert - ein Überblick:

    Deutsche Bahn: Zwei wichtige Strecken wieder frei

    Bahnfahrer können im Dezember aufatmen, denn voraussichtlich werden zwei wichtige Strecken wieder frei:

    • Die sogenannte Riedbahn, die seit dem 15. Juli saniert wird, soll ab dem 15. Dezember wieder befahrbar sein. Schienenersatzverkehr und Umleitungen auf der Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim sind damit passé.
    • Ebenfalls am 15. Dezember endet die ICE-Umleitung zwischen Hamburg und Berlin über Stendal, die 45 Minuten kostete. Auch andere Einschränkungen wegen Streckensanierung sollen dann enden.
    Riedbahn-Sanierung
    Im Zuge einer Generalsanierung wurde die Riedbahn komplett gesperrt. Bahnreisende brauchten mehr Zeit und Geduld bis zum Ziel.15.07.2024 | 1:46 min

    Direktverbindung von Berlin nach Paris startet

    Ab dem 16. Dezember können Bahnreisende direkt von Berlin in die französische Hauptstadt Paris fahren – über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg. Die Fahrzeit soll rund acht Stunden betragen.

    Höhere Preise für Bahntickets

    Wer mit der Bahn fährt, muss im Fernverkehr ab dem 15. Dezember zum Teil mehr Geld bezahlen. Sogenannte Flexpreise werden laut Bahn durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer. Außerdem wird die Stornierung von Flexpreisen ab sieben Tagen vor dem 1. Geltungstag kostenpflichtig. Spar- und Supersparpreise bleiben jedoch stabil.
    ICE fährt in Bahnhof ein
    Im ersten Halbjahr hat die Deutsche Bahn rund 1, 2 Milliarden Verlust gemacht. Bis 2027 jedoch will der Konzern mit einem Sanierungsprogramm die Trendwende schaffen. 18.09.2024 | 1:18 min

    Einheitliche Ladekabel für Smartphones und Co.

    Endlich Schluss mit Kabelsalat und Elektroschrott durch Kabel: Das einheitliche Ladekabel kommt. Hersteller von Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten werden zum einheitlichen Ladekabelstandard USB-C verpflichtet. Die entsprechende Vorschrift greift ab 28. Dezember 2024.

    Steuerentlastungen beim Grund- und Kinderfreibetrag

    Auf dem Gehaltszettel für Dezember könnte das Netto-Gehalt etwas höher ausfallen. Der Grundfreibetrag - das ist der Teil des Einkommens, der nicht besteuert werden muss - wird rückwirkend zum Jahresbeginn um 180 auf 11.784 Euro angehoben. Zudem soll der steuerliche Kinderfreibetrag um 228 auf 6.612 Euro steigen. 

    Weihnachtsbäume kosten mehr

    Weihnachtsbäume sind in diesem Jahr im Schnitt etwas teurer als im Vorjahr. Der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger bezifferte die Preisspanne zuletzt auf 22 bis 30 Euro pro Meter Nordmanntanne. Dies sei ein Euro mehr als im Vorjahr. Bereits im letzten Jahr waren die Preise für Weihnachtsbäume gestiegen.
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    Knapp 30 Millionen Weihnachtsbäume werden in Deutschland jedes Jahr verkauft, die meisten kommen von Plantagen und sind mit Pestiziden besprüht – "Bio-Bäume" sind die Ausnahme.21.12.2023 | 30:12 min

    Tage werden wieder länger

    Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. Während der Wintersonnenwende steht die Sonne so flach über dem Horizont wie sonst nie im Jahr. Entsprechend geht sie spät am Morgen auf und früh wieder unter. Ab dem 22. Dezember werden die Tage dann wieder länger.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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