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Untersuchung der Demokraten:Millionen aus dem Ausland für Trumps Firmen
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Laut einem Bericht der Demokraten sollen Millionenbeträge aus rund 20 Ländern an Trumps Unternehmen geflossen sein - und das in seiner Amtszeit. Die größte Summe kam aus China.
Der umfangreiche Bericht der Demokraten zu Trumps Firmen trägt den Titel "White House For Sale" ("Weißes Haus zu verkaufen").
Quelle: AP
Die Unternehmen des früheren US-Präsidenten Donald Trump haben während dessen Amtszeit im Weißen Haus laut einem Kongressbericht insgesamt mindestens 7,8 Millionen Dollar (7,1 Millionen Euro) von ausländischen Regierungen und Firmen erhalten.
Millionenbeträge aus rund 20 Ländern
Der Bericht wurde von Vertretern der Demokratischen Partei in einem Ausschuss des Repräsentantenhauses verfasst, der für die Aufsicht über die Regierung zuständig ist.
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Vorwurf der Demokraten: "White House for sale"
Die Autoren werfen dem republikanischen Ex-Präsidenten vor, gegen eine Verfassungsklausel verstoßen zu haben, die Amtsträgern ausländische Bezüge ohne Genehmigung des Kongresses verbietet. Ihr Bericht trägt den Titel "White House For Sale" ("Weißes Haus zu verkaufen").
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Trump habe als Präsident Gelder "von einigen der abstoßendsten Regimen der Welt" erhalten, heißt es in dem Bericht. Die Autoren heben zudem hervor, dass sie keinen Zugriff auf sämtliche Dokumente über ausländische Zahlungen an die Trump-Unternehmen gehabt hätten.
Die meisten Gelder flossen aus China
Allein von der chinesischen Regierung und Firmen - darunter die ICBC-Bank und die Fluggesellschaft Hainan Airlines - seien mindestens 5,5 Millionen Dollar an Trump-Unternehmen gegangen, konstatiert der Bericht.
Die Summe könne tatsächlich höher sein, da Trumps frühere Buchhaltungsfirma Mazar sowie die Börsenaufsichtsbehörde SEC die entsprechenden Akten nur teilweise der Untersuchung zugänglich gemacht hätten.
Chinesische Delegationen übernachten in Trumps Hotel
Konkret wird unter anderem eine Zahlung von 19.391 Dollar genannt, die eine chinesische Delegation im August 2017 im Trump International Hotel in Washington leistete.
In dem Hotel nahe des Weißen Hauses waren immer wieder ausländische Delegationen untergebracht. Das Hotel wurde 2022 - also nach Trumps Ausscheiden aus dem Amt - an eine private Investorengruppe verkauft und gehört heute zur "Waldorf Astoria"-Kette.
Dem Bericht zufolge flossen während Trumps Amtszeit zudem mindestens 615.422 Dollar an verbotenen Zahlungen aus Saudi-Arabien an seine Firmen, darunter auch für einen Aufenthalt im Washingtoner Luxushotel im März 2018.
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Quelle: AFP, dpa
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