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Wahlergebnis umstritten:Mindestens 21 Tote bei Protesten in Mosambik
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Der Wahlausgang in Mosambik ist umstritten. Bei schweren Protesten gegen die Bestätigung des Wahlergebnisses sind in dem südostafrikanischen Staat mindestens 21 Menschen getötet worden.
Mosambik: Bei Ausschreitungen sind mindestens 21 Menschen getötet worden.
Quelle: AFP
Bei landesweiten Protesten gegen die Bestätigung des Wahlergebnisses in Mosambik sind binnen 24 Stunden mindestens 21 Menschen getötet worden.
Mindestens 25 Menschen, darunter 13 Polizisten, seien bei Ausschreitungen verletzt worden, teilte Innenminister Pascoal Ronda am Dienstagabend mit.
Mosambik liegt im Südosten Afrikas.
Quelle: ZDF
Polizisten unter den Toten
Unter den Todesopfern seien auch zwei Polizisten. Laut Ronda wurden mehr als 70 Menschen festgenommen.
In der Hauptstadt Maputo hatten die Proteste am Montagabend begonnen, Demonstranten errichteten Barrikaden und zündeten diese an. Geschäfte und öffentliche Gebäude wurden geplündert.
Mitte Dezember waren bei einem Zyklon mehrere mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen.17.12.2024 | 0:44 min
Wahlergebnis umstritten
Zweieinhalb Monate nach der Präsidentschafts- und Parlamentswahl hatte das oberste Gericht des Landes den umstrittenen Wahlsieg der Regierungspartei Frelimo bestätigt.
Laut dem am Montag bekanntgegebenen Richterspruch des Verfassungsrats entfielen am 9. Oktober auf den Frelimo-Präsidentschaftskandidaten Daniel Chapo 65 Prozent der Stimmen.
Im Frühjahr kamen bei einem Bootsunglück mindestens 94 Menschen in Mosambik ums Leben.08.04.2024 | 0:18 min
Oppositionsführer hat Mosambik verlassen
Der Mitte Oktober aus dem Land ausgewanderte Oppositionsführer Venâncio Mondlane gewann dem Verfassungsrat zufolge 24,2 Prozent der Stimmen. Mondlane hatte sich nach der Wahl zum Sieger erklärt und zu Protest gegen den "manipulierten" Urnengang aufgerufen.
Nach der Wahl war sein Rechtsanwalt getötet worden, Mondlane machte dafür Sicherheitskräfte verantwortlich und verließ Mosambik. In dem Staat im südlichen Afrika ist die Frelimo seit 1975 an der Macht.
Quelle: ZDF
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Quelle: AFP
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Susann von Lojewski, Nairobi