Donald Trump will Wrestling-Managerin als Bildungsministerin

    Regierungspläne von Donald Trump:Wrestling-Managerin als Bildungsministerin

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    Donald Trump hat eine weitere Personalie seiner zukünftigen Regierung bekannt gegeben. Linda McMahon hat jahrelang die Wrestling-Liga geleitet, bevor sie in die Politik ging.

    Linda McMahon spricht bei der Gala des "America First Policy Institute"
    Linda McMahon ist unter anderem bekannt als Chefin der Wrestling-Liga WWE. Nun soll sie unter Donald Trump Bildungsministerin werden.
    Quelle: dpa

    Eine Vertraute von Donald Trump, die einst eine Wrestling-Unternehmerin war, soll nächste Bildungsministerin in den USA werden. Linda McMahon werde Amerika zur "Nummer eins bei Bildung in der Welt machen", schrieb der designierte US-Präsident bei der Ankündigung. Sie sei eine "leidenschaftliche Verfechterin der Rechte der Eltern."
    Die 76-jährige McMahon war in Trumps erster Regierung Chefin der Small Business Administration, eine für kleine und mittlere Unternehmen zuständige Behörde. Sie ist mit Vince McMahon verheiratet, mit dem zusammen sie die Wrestling-Liga WWE groß machte. Zeitweise war sie auch WWE-Chefin, ging dann aber in die Politik und versuchte erfolglos, als Republikanerin für Connecticut in den US-Senat gewählt zu werden.
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    Linda McMahon in Bildungskreisen eher unbekannt

    McMahon war ab 2009 ein Jahr lang Mitglied des Bildungsausschusses von Connecticut und saß jahrelang im Kuratorium der Sacred Heart University, einer katholischen Privathochschule, in Connecticut. In Bildungskreisen gilt sie als relativ unbekannt.
    Sie ist aktuell Co-Chefin von Trumps Team, das die Amtsübernahme des Republikaners am 20. Januar vorbereitet. Medienberichten zufolge wollte McMahon Handelsministerin werden. Doch dieser Posten ging an Wall-Street-Manager Howard Lutnick, der zusammen mit ihr das Machtübergabe-Team anführt.
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    Lutnick wiederum hatte sich bei Trump um das Amt des Finanzministers beworben - bekam es aber trotz der Unterstützung von Tech-Milliardär Elon Musk nicht. Trump hatte im Wahlkampf zeitweise gesagt, er wolle das Bildungsministerium abschaffen.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa, AFP, AP

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