Apec-Gipfel in Peru: China will stabile Beziehung zu den USA

    Xi trifft Biden in Peru:China will stabile Beziehung zu den USA

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    Xi Jinping betont beim Apec-Gipfel Chinas Ziel einer stabilen Beziehung zu den USA. Sein Treffen mit Biden wird von Trumps geplanten neuen Zöllen für Waren aus China überschattet.

    Chinas Staatspräsident Xi Jinping
    In Peru treffen sich derzeit die Staatschefs der Asiatisch-Pazifischen-Wirtschaftsgemeinschaft Apec. Chinas Präsident Xi warnte in seiner Rede vor einer Ära des Protektionismus.16.11.2024 | 0:23 min
    Chinas Staatschef Xi Jinping hat bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden deutlich gemacht, weiterhin eine "stabile Beziehung" zu den USA anzustreben.
    China sei bereit, mit der neuen US-Regierung unter Donald Trump zusammenzuarbeiten, sagte Xi laut der anwesenden Presse zum Auftakt des Treffens am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Peru.
    Es gehe darum, die Kommunikation zwischen den beiden Supermächten aufrechtzuerhalten, die Zusammenarbeit auszubauen und Differenzen zu bewältigen.
    Mega-Hafen Chancay in Peru - zusehen sind Frachkräne für Container
    China hat einen neuen Baustein auf dem Weg zu noch mehr Einfluss auf die Weltwirtschaft eingeweiht: Einen Hafen für Mega-Containerschiffe in Peru.15.11.2024 | 1:32 min

    Angespanntes Verhältnis zwischen China und USA

    Xi unterstrich bei dem Treffen mit Biden seine Überzeugung, dass eine stabile Beziehung zwischen China und den USA nicht nur für die Interessen des chinesischen und des amerikanischen Volkes, sondern auch für die Zukunft und das Schicksal der gesamten Menschheit von entscheidender Bedeutung sei.





    Der scheidende Präsident Biden und Xi kamen erstmals seit einem Jahr wieder zu einem persönlichen Treffen zusammen. Das Verhältnis der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist seit langem angespannt.
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    Russland, Iran und China fordern den Westen heraus: Die Autokratien greifen die Vormachtstellung der USA an und bilden eine strategische Allianz gegen den Westen. 13.10.2024 | 2:36 min

    Trump setzt auf harten Kurs gegenüber China

    Überschattet wurde die Zusammenkunft von Trump, der Biden im Januar im Amt ablösen wird. Der Republikaner kündigte weitreichende neue Zölle für Waren aus China an. Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 auf einen harten Kurs gegenüber China gesetzt und im großen Stil Strafzölle auf Waren aus dem Land eingeführt, die sein Nachfolger Biden später beibehielt.
    Chinesische Autos mit Hybrid- oder Elektroantrieb in einem Hafen.
    Die Automobilindustrie kritisierte die Entscheidung der EU-Kommission, Strafzölle auf subventionierte E-Autos aus China zu erheben. Denn die treffen auch heimische Autofirmen.30.10.2024 | 1:34 min
    China reagierte mit einigen Gegenmaßnahmen wie Ausfuhrkontrollen für wichtige Rohstoffe. Das Land dürfte laut Beobachtern nun aber besser gewappnet sein, sollte Trump sein Wahlversprechen wahr machen.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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