Apec-Gipfel in Peru: China will stabile Beziehung zu den USA

    Xi trifft Biden in Peru:China will stabile Beziehung zu den USA

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    Xi Jinping betont beim Apec-Gipfel Chinas Ziel einer stabilen Beziehung zu den USA. Sein Treffen mit Biden wird von Trumps geplanten neuen Zöllen für Waren aus China überschattet.

    Chinas Präsident Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden geben sich die Hand.
    China will auch mit der neuen US-Regierung unter Donald Trump kooperieren. Das teilte Präsident Xi bei seinem Gespräch mit dem scheidenden US-Präsidenten Biden in Peru mit.17.11.2024 | 0:22 min
    Chinas Staatschef Xi Jinping hat bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden deutlich gemacht, weiterhin eine "stabile Beziehung" zu den USA anzustreben.
    China sei bereit, mit der neuen US-Regierung unter Donald Trump zusammenzuarbeiten, sagte Xi laut der anwesenden Presse zum Auftakt des Treffens am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Peru.
    Laut Xi geht es darum:
    • Kommunikation zwischen beiden Supermächten aufrechtzuerhalten
    • Zusammenarbeit auszubauen
    • Differenzen zu bewältigen
    Nur wenn sich die beiden Länder wie Partner behandelten, werde man Fortschritte machen, sagte der chinesische Staatschef. Wenn man sich jedoch gegenseitig als Rivale oder Gegner betrachte, dann würde dies die Beziehungen stören oder gar zurückwerfen.
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    Angespanntes Verhältnis zwischen China und USA

    Xi unterstrich bei dem Treffen mit Biden seine Überzeugung, dass eine stabile Beziehung zwischen China und den USA nicht nur für die Interessen des chinesischen und des amerikanischen Volkes, sondern auch für die Zukunft und das Schicksal der gesamten Menschheit von entscheidender Bedeutung sei.





    Verhältnis zwischen China und USA angespannt

    Der scheidende Präsident Biden und Xi kamen erstmals seit einem Jahr wieder zu einem persönlichen Treffen zusammen. Das Verhältnis der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist seit langem angespannt.
    Biden, der vor dem Ende einer langen politischen Karriere steht, sagte, er sei stolz auf die Fortschritte, die er und Xi gemacht hätten. Das Militär kommuniziere jetzt auf allen Ebenen miteinander, im Bereich der Künstlichen Intelligenz habe man die Experten beider Länder zusammengebracht und auch bei der Drogenbekämpfung arbeite man zusammen.
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    Trump setzt auf harten Kurs gegen China

    Überschattet wurde die Zusammenkunft von den Plänen Trumps nach dem Machtwechsel in Washington. Der Republikaner wird Biden im Januar im Amt ablösen. Er kündigte schon weitreichende neue Zölle für Waren aus China an.
    Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 auf einen harten Kurs gegenüber China gesetzt und im großen Stil Strafzölle auf Waren aus dem Land eingeführt, die sein Nachfolger Biden später beibehielt.
    Chinesische Autos mit Hybrid- oder Elektroantrieb in einem Hafen.
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    China reagierte mit einigen Gegenmaßnahmen wie Ausfuhrkontrollen für wichtige Rohstoffe. Das Land dürfte laut Beobachtern nun aber besser gewappnet sein, sollte Trump sein Wahlversprechen wahr machen.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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