Wettervorhersage für Deutschland: Nach dem Sturm wird es kalt

    Regen, Schnee, Graupelschauer:Wettervorhersage: Nach dem Sturm wird es kalt

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    In Teilen Deutschlands muss mit stürmischem Wetter gerechnet werden - vor allem die Südhälfte ist betroffen. Polarluft bringt Mitte der Woche Schauer, mancherorts mit Schneeregen.

    Sachsen-Anhalt, Schierke: Schneebedeckt ist die Kreisstraße am Brocken.
    In Deutschland zeigt sich erstmals der Winter.
    Quelle: dpa

    Wo gerade noch bunte Herbstblätter am Baum hingen, wirbelt nun der Wind die Äste umher oder Schneeflocken erfüllen die Luft. In vielen Regionen Deutschlands kämpft sich der Winter voran. Mancherorts rückte der Winterdienst schon aus, vor allem im Norden. An anderen Orten kam es durch regnerisches Wetter zu Unfällen.
    Mitte der Woche soll Polarluft nach Deutschland fließen. "Dadurch gestaltet sich das Wetter in den kommenden Tagen wechselhaft", sagt Tanja Egerer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) voraus. "Wiederholt treten Schauer auf, auch einzelne kurze Gewitter sind möglich", so die Meteorologin. "Diese können dabei in Form von Regen-, Schneeregen-, Schnee- oder Graupelschauern auftreten."

    Nasskaltes Schauerwetter und Graupelgewitter

    Am Mittwoch müssen sich die Menschen auf ungemütliches Wetter einstellen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist mit nasskaltem Schauerwetter und einzelnen Graupelgewittern zu rechnen. In den Bergen könne es winterlich werden und schneien.
    Bis zum frühen Nachmittag kann es in den Alpen laut DWD bis zu zehn Zentimeter Neuschnee geben - in den Allgäuer Alpen teilweise bis zu 30 Zentimeter.
    Das Wetter am Donnerstag 21.11.2024
    Das Wetter am Donnerstag, 21.11.2024
    Quelle: ZDF

    In der Mitte und im Süden Deutschlands soll es am Mittwoch windig werden - in den Bergen stürmisch. Auf Berggipfeln seien Sturmböen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde möglich. An der Küste werden einzelne Kaltluftgewitter erwartet. Nachts sei vielerorts mit Frost und Glätte zu rechnen.
    Die Temperaturen nähern sich ab Mitte der Woche dem Gefrierpunkt, sagt die Meteorologin Egerer.

    Die einfließende Polarluft sorgt dafür, dass die Tageshöchstwerte im niedrigen einstelligen Bereich bleiben.

    Tanja Egerer, Deutscher Wetterdienst

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    Quelle: dpa

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