Was von außen für die meisten appetitlich wirkt, sorgte in den USA kürzlich für mehrere Lebensmittelinfektionen. Das Unternehmen reagiert. (Symbolbild)
Quelle: dpa
Geschnittene Zwiebeln in McDonald's-Produkten sind nach Behördenangaben die Quelle eines
Ausbruchs von Lebensmittelinfektionen in den
USA mit 90 Erkrankten gewesen. "Frische, geschnittene Zwiebeln" auf dem Quarter-Pounder-Burger und weiteren McDonald's-Produkten seien "die wahrscheinliche Quelle für diesen Ausbruch" von E.coli-Erkrankungen, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch. Die Zwiebeln waren aus den Restaurants der Fastfood-Kette genommen worden, die betroffene Firma Taylor Farms hatte sie überdies freiwillig zurückgerufen.
Bislang wurden mittlerweile 90 erkrankte Menschen gemeldet, 27 davon mussten ins Krankenhaus. Ein älterer Mann in Colorado starb.
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Unternehmen nimmt Produkt aus Sortiment
In einem Dutzend US-Bundesstaaten hatte McDonald's die Quarter-Pounder-Burger wegen des Ausbruchs von der Karte genommen. Am Sonntag hatte McDonald's dann erklärt, es werde mit dem Verkauf der Burger fortfahren, nachdem Tests auf das Bakterium negativ waren.
Die meisten Menschen erholen sich von einer Infektion mit E.coli-Bakterien auch ohne Behandlung binnen fünf bis sieben Tagen. In einigen Fällen jedoch können die Betroffenen schwer erkranken und müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zu den Symptomen einer Infektion gehören Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen.
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Quelle: AFP