Sturmtief Kirk bringt große Regenmengen und Sturmböen

    Kirk bringt bis 90 Liter Regen:Wo bei uns jetzt Dauerregen droht

    von Oliver Klein und Berit Bogs
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    Sturmtief Kirk bringt nicht nur orkanartige Böen sondern auch enorme Regenmengen. Welche Regionen sind am schlimmsten betroffen? ZDFheute mit einem Überblick.

    Ausflügler gehen im Regen unter Schirmen auf der Promenade von Travemünde.
    Es wird ungemütlich in den nächsten Tagen: Sturmtief "Kirk" bringt Wind und Dauerregen.
    Quelle: dpa

    In weiten Teilen Deutschlands bringt das Sturmtief "Kirk" ungemütliches Herbstwetter. Schon in der Nacht beginnt der stürmische Wind, in einem breiten Streifen vom Südwesten bis zur Mitte Deutschlands. Dabei wird es im Flachland verbreitet heftige Sturmböen bis 85 Kilometer pro Stunde geben, auch schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde können dabei sein.
    Wettermoderator Özden Terli, Wettermoderatorin Christa Orben und Wettermoderatorin Dr. Katja Horneffer
    So entwickelt sich das Wetter heute und in den nächsten Tagen.20.12.2024 | 1:16 min

    Welche Regionen sind besonders vom Sturm betroffen?

    Vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sind vom Sturm betroffen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD), später abgeschwächt Hessen, das nördliche Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
    Besonders heftig wird es auf den Gipfeln des Schwarzwaldes: Hier erreicht der Sturm Orkanstärke mit Windgeschwindigkeiten über 118 Kilometer pro Stunde, auf dem Feldberg sind sogar Orkanböen bis 140 Kilometer pro Stunde möglich.
    Hier warnt der DWD vor Regen

    ZDFheute Infografik

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    Wo fällt der meiste Regen?

    "Kirk" bringt neben viel Wind auch intensiven Dauerregen mit: Besonders nass wird es dabei vom Saarland bis zur Eifel sowie im Bergischen Land, im Sauer- und im Siegerland sowie im Westerwald. Bereits in der Nacht geht es los. Der DWD prognostiziert für diese Regionen zwischen 50 und 70 und in Staulagen bis zu 90 Liter innerhalb von 24 Stunden.
    Das kann durchaus gefährlich werden: Es kann zu Erdrutschen, vollgelaufenen Kellern oder Unterführungen kommen.
    SGS Slomka x Horneffer
    Die Häufung von Wetterextremereignissen sei mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen, sagt ZDF-Meteorologin Katja Horneffer.03.06.2024 | 3:34 min
    Und auch die Auswirkungen des Sturms können heftig sein, selbst da, wo der Wind nicht in Orkanstärke weht: Weil die Bäume noch zum großen Teil belaubt sind, bieten sie dem Wind mehr Widerstand. Durch umfallende Bäume oder abbrechende Äste können größere Schäden entstehen, besonders in Wäldern, auf Straßen oder an Bahntrassen.
    Quelle: mit Material von dpa

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