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Nach verheerenden Unwettern:Spanische Dörfer bitten um freiwillige Helfer
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Die Region Valencia hat es bei den Unwettern vom Dienstag hart getroffen. Rettungskräfte und das Militär kommen noch immer nicht zu jedem Dorf. Nun sind freiwillige Helfer gefragt.
In einigen Gemeinden türmen sich nach wie vor von den Wassermassen ineinandergeschobene Autos.
Quelle: epa
Mehrere Gemeinden in der spanischen Mittelmeerregion Valencia haben nach den verheerenden Unwettern vom Dienstag jetzt die Hilfe von Freiwilligen für die Aufräumarbeiten erbeten.
Gefragt seien vor allem Helfer, die unter anderem möglichst mit Lieferwagen und großen Fahrzeugen sowie Schaufeln, Besen und ähnlichen Gegenständen ausgestattet seien, berichtete die Nachrichtenagentur Europapress.
In der Stadt Valencia soll am Morgen um 7.00 Uhr ein Koordinationszentrum für den Einsatz der Freiwilligen in Betrieb gehen, wie die Regionalregierung Valencia mitteilte.
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Gemeinden von Überschwemmungen schwer gezeichnet
Zu den Orten, die freiwillige Helfer suchen, gehören etwa Chiva, Catarroja und Utiel, die alle nahe der Stadt Valencia liegen und von den Überschwemmungen schwer gezeichnet sind. In einigen Gemeinden türmen sich nach wie vor von den Wassermassen ineinandergeschobene Autos.
Möbel sowie sonstiger Hausrat versperren die meist mit Schlamm überzogenen Straßen. Auch Strom, Trinkwasser und Telekommunikationsnetze sind noch nicht wieder überall vorhanden.
Nach den Unwettern in Spanien laufen die Aufräumarbeiten. Vielerorts fehlt an Lebensmitteln und Strom.01.11.2024 | 1:46 min
Zahlreiche Tote nach Unwettern
Mittlerweile haben sich mehrere Tausend Menschen über soziale Medien zusammengefunden. Viele gingen bereits mit Schaufeln und anderen Geräten ausgestattet von Valencia in Richtung einiger Dörfer und nahmen dafür Fußmärsche von ein bis zwei Stunden in Kauf, wie spanische Medien berichteten.
Die offizielle Zahl der Toten liegt mittlerweile bei 205, davon allein 202 in der Region Valencia. Eine nicht bekannte Zahl wird noch vermisst.
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa
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