Unwetter in der Schweiz: Drei Vermisste - Autobahn zerstört

    Unwetter in der Schweiz:Drei Vermisste - Autobahn wurde zerstört

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    Schwere Unwetter haben am Freitag die Schweiz getroffen. Noch immer werden drei Menschen vermisst. Inzwischen fahren viele Züge wieder.

    Ein Rettungshelfer geht mit einem Hund während einer Such- und Rettungsaktion an der Stelle eines Erdrutschs spazieren, der durch Unwetter und starken Regen in der Schweiz verursacht wurde.
    Nach den schweren Unwettern in der Schweiz werden noch immer drei Personen vermisst. (Archivbild vom 22.06.24)
    Quelle: epa/SAMUEL GOLAY/TI-PRESS

    Nach schweren Unwettern am Freitag werden in der Schweiz noch drei Menschen vermisst. Es regnete am Sonntag weiter stellenweise, aber weniger heftig. Besonders betroffen waren die Kantone Graubünden und Wallis. In den Touristenort Zermatt am Matterhorn fuhren am Samstagabend nach mehr als 24 Stunden Unterbrechung erstmals wieder Züge.
    A picture taken with a drone of A13 highway between Lostallo and Soazza destroyed by the force of the Moesa river, caused by the bad weather and heavy rain in the Misox valley, in Lostallo, southern Switzerland, 22 June 2024. Massive thunderstorms and rainfall had led to flooding after a landslide in the Misox valley. Several dozen people had to be evacuated from their homes in the Misox and Calanca regions.
    Überflutete Straßen, evakuierte Häuser und vier verschüttete Menschen: Nach heftigen Regenfällen in den Kantonen Graubünden und Wallis ist die Lage in der Schweiz angespannt.22.06.2024 | 1:30 min

    Eine Vermisste lebend gefunden

    Im Misoxtal nördlich des Comer Sees im Kanton Graubünden wurde am Sonntag weiter nach drei Vermissten gesucht. Ihre Häuser waren am späten Freitag bei einem Erdrutsch zerstört worden. Eine weitere zunächst vermisste Frau war am Samstagmorgen lebend gefunden worden. Ein rund 200 Meter langes Stück der Autobahn A13 Richtung Italien wurde zerstört.

    Zermatt wieder mit Zug erreichbar

    Zermatt war mehr als 24 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Sowohl die Bahnlinie als auch die Zufahrtsstraße wurden gesperrt. Im Dorf selbst waren die Bäche über die Ufer getreten und donnerten krachend ins Tal. Nach einer Bahnunterbrechung am Freitagnachmittag durften die ersten Züge am Samstagabend wieder nach Zermatt fahren.  
    Quelle: dpa
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