Aktenzeichen XY: 13-Jährige von eigenem Vater erschossen

    Aktenzeichen XY vom 26.3.2025:13-Jährige erschossen

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    Eine Schülerin wird 2011 von ihrem Vater erschossen. Das Mädchen wollte zuletzt nicht mehr bei seiner Familie leben und suchte Schutz beim Jugendamt.

    "Aktenzeichen XY... Ungelöst vom 26. März 2025": Moderator Rudi Cerne steht im Studio, im Hintergrund ein Bildschirm, auf dem ein Fall der Sendung abgebildet ist.
    In der aktuellen Sendung ging es unter anderem um das spurlose Verschwinden einer Frau. Wurde sie Opfer eines Verbrechens?26.03.2025 | 90:11 min
    Die 13-jährige Souzan stammt aus einer irakischen Familie. Im Mai 2011 sucht sie Hilfe beim Jugendamt und zieht in ein Kinderheim. Der Grund: Ihr eigener Vater soll mehrfach gewalttätig gegenüber dem Kind geworden sein.
    Am 5. Dezember 2011 kommt es in der Jugendbehörde im niedersächsischen Nienburg zu einer Aussprache zwischen dem Mädchen und ihrem Vater. Doch das Treffen endet in einer Katastrophe. Vor den Augen von Mitarbeitern des Jugendamts und der Mutter soll Souzans eigener Vater eine Waffe gezogen und die 13-Jährige aus nächster Nähe erschossen haben.

    Personenbeschreibung

    Der Gesuchte Ali Askar Hasso Barakat ist irakischer Staatsbürger, 48 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Im Jahr 2011 war er korpulent, seine schwarzen Haare trug er kurz, mit deutlichen Geheimratsecken, dazu einen Oberlippenbart. Er spricht gebrochen Deutsch, fließend Arabisch und Kurdisch. Möglicherweise hält sich Barakat mit gefälschter Identität im Irak auf, könnte allerdings auch wieder nach Deutschland oder ins europäische Ausland zurückgekehrt sein.
    Der Gesuchte Ali Askar Hasso Barakat im Jahr 2011
    Der Gesuchte Ali Askar Hasso Barakat im Jahr 2011
    Quelle: Polizei Göttingen

    Frage nach Zeugen

    • Wer hat Ali Askar Hasso Barakat seit 2011 gesehen und weiß, wo er sich aktuell aufhält?

    Für Hinweise, die zur Verhaftung des Gesuchten führen, ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt.

    Zuständig:
    Polizei Göttingen, Telefon: 0800 / 192 01 92
    Ab 27. März: 0551 / 49 10
    Hinweise per Mail an: hinweisaufnahme-souzan@polizei.niedersachsen.de

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    Quelle: dpa

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    Quelle: ZDF

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