Kakao "Kids Edition" im Check

Je nach Charge und Verfügbarkeiten stammen die Kakaobohnen aus Westafrika (Elfenbeinküste, Nigeria, Ghana, Kamerun), Peru, der Dominikanischen Republik, Vietnam oder Indonesien.

Die Kakaobohnen, die für die Herstellung von Schovit verwendet werden, werden alkalisiert, um eine sattbraune Farbe zu erlangen, den ph-Wert zu erhöhen und eine bessere Löslichkeit zu gewährleisten. Außerdem wird der bittere Geschmack der Kakaobohne abgemildert und der Eigengeschmack stärker hervorgehoben. Dieser Prozess ist in der Kakaoherstellung üblich.

Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD hat sich bereits seit 2015 dazu verpflichtet, alle relevanten kakaohaltigen Eigenmarkenartikel auf nachhaltig zertifizierten Kakao umzustellen. Heute stammt der eingesetzte Kakao in unseren kakaohaltigen Produkten unserer Eigenmarken bereits nahezu vollständig aus nachhaltigen Quellen. Wir setzen dabei auf den Bezug von zertifiziertem Kakao mit den folgenden Zertifizierungen: UTZ/Rainforest Alliance bzw. Fairtrade oder Bio-Standards (in Kombination mit einem akzeptierten Sozialstandard). Auch der für Schovit verwendete Kakao ist Rainforest Alliance zertifiziert.

Woher stammt der in G&G Choco Drink enthaltene Kakao (die Kakaobohnen)?

Alle „Cocoa For Future“-Schokoladenprodukte wie unser GUT&GÜNSTIG Choco Drink enthalten einen Anteil von nachhaltigerem Kakao aus dem Kakaoprogramm. Bei „Cocoa For Future“ arbeiten wir mit - der Kooperative Cocoa Abrabopa Association (CAA) zusammen. CAA ist in allen sieben Kakao-produzierenden Regionen Ghanas mit rund 8.100 Kakaofarmer:innen aktiv. Jeder Verkauf eines „Cocoa For Future“-Produkts unterstützt das Programm und die teilnehmenden Kakaofarmer:innen der Kooperative. Darüber hinaus stammt der Kakao von Farmen weiterer Kakaoanbauländer, die alle Rainforest-Alliance-zertifiziert sind.

Werden die Kakaobohnen, die im G&G Choco Drink eingesetzt werden, alkalisiert?

Die Alkalisierung erfolgt durch Zufuhr von Kaliumcarbonat.

Wenn ja: Durch die Alkalisierung der Bohnen werden enthaltene gesundheitsförderliche Polyphenole zerstört. Warum wird alkalisiert?

Durch den Vorgang erhöhen wir die Löslichkeit des Kakaopulvers z.B. in kalter Milch. Zudem ist alkalisierter Kakao weniger sauer und schmeckt deutlich milder als herkömmlicher Kakao. Des Weiteren wird dadurch verhindert, dass bei Menschen mit empfindlichen Mägen (gerade auch Kindern) leicht Sodbrennen ausgelöst wird.

Die Anbaubedingungen von Kakao sind seit langem immer wieder in der Kritik. Was tut Edeka um die Bedingungen zu verbessern?

EDEKA bekennt sich im Rahmen unternehmerischer Sorgfaltspflichten klar zu seiner Verantwortung und steht für die Einhaltung von Menschenrechten und Sozialstandards entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten. Zudem schlägt EDEKA in Projekten – zusammen mit Partnern als Unterstützer und Umsetzer – neue Wege ein, um den eigenen ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern. So hat bspw. die Initiative „Cocoa For Future“ das übergreifende Ziel, die Lebensgrundlage von Kakaofarmer:innen durch die Verbesserung ihrer sozio-ökonomischen als auch ökologischen Resilienz zu stärken. 

Dies wollen wir erreichen, indem wir:
- den Kakaoanbau nachhaltiger und klimaresistenter gestalten
- die Lebensumstände der Kakaofarmer:innen und ihrer Familien verbessern
- die Biodiversität und Ressourcen schützen

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Für unseren Nesquik verwenden wir Kakaopulver, das mit einem standardisierten Herstellungsverfahren bearbeitet wird. Denn Kakao hat natürlicherweise eine Bitternote, die dadurch gemildert wird. So schmeckt Kakaopulver schokoladiger und wird besser löslich. Diese Herstellungstechnik heißt in der Fachsprache Alkalisierung. Sie ist bei der Kakaoherstellung weit verbreitet. Wir beziehen den Kakao, den wir für dieses Nesquik-Sortiment verwenden, über unser Nachhaltigkeitsprogramm Nestlé Cocoa Plan. Der verwendete Kakao stammt hauptsächlich aus Westafrika. Wir beziehen das verwendete Kakaopulver von unseren Lieferanten. Wir bitten um Verständnis, dass die Rezeptur des Kakaopulvers unseren Lieferanten obliegt.

Wir engagieren uns bereits seit 2009 im Rahmen des Nestlé Cocoa Plans für einen nachhaltigen Kakaoanbau und für bessere Lebensbedingungen für die Kakaobauern-Familien. Das Nachhaltigkeitsprogramm beruht auf drei Säulen: 

1.         Besserer Anbau: Damit Bäuerinnen und Bauern ihre Erträge und Einkommen steigern können, sind sie auf gesunde Pflanzen, passendes Klima und entsprechende Düngemittel angewiesen. Wir unterstützen beispielsweise, dass Farmer:innen Schattenbäume pflanzen, wir liefern organischen Dünger und helfen mit solaren Trocknungsanlagen. Zusätzlich vermitteln wir in Schulungen umweltfreundliche und effizientere Anbau- und Erntemethoden.

2.         Besserer Kakao: Seit 2016 beziehen wir in Deutschland unseren Kakao zu 100 % aus dem Cocoa Plan. Unser Ziel ist es, dass auch global 100 % unseres Kakaos bis 2025 aus dem Nestlé Cocoa Plan stammt. Zudem bauen wir seit 2021 auf die Rainforest Alliance-Zertifizierung.

3.         Besseres Leben: Wir möchten die Lebensbedingungen der Kakaobäuerinnen und -bauern verbessern. Daher unterstützen wir Gemeinden, fördern Frauen, helfen beim Aufbau weiterer Einkommen, schaffen Zugang zu Bildung und bauen sogenannte Brückenschulen für Kinder.

Das globale „Income Accelerator Program“ von Nestlé bietet darüber hinaus Kakaobauern-Familien innerhalb der Kakaolieferkette weitere Anreize zur Steigerung des Haushaltseinkommens mithilfe von zusätzlichen Direktzahlungen und Unterstützung, z. B. zur Förderung guter landwirtschaftlicher Praktiken und alternativer Einkommensquellen. Das Programm läuft vorerst in der Elfenbeinküste. Wir planen, das Programm auszuweiten, um relevante Teile unserer globalen Lieferkette bis 2030 abzudecken.

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Woher stammt der in ja! Kakao Drink enthaltene Kakao (die Kakaobohnen)

Der Rohkakao stammt überwiegend aus Westafrika sowie Peru

Werden die Kakaobohnen, die in ja! Kakao Drink eingesetzt werden, alkalisiert?

Ja, es findet eine Alkalisierung der Bohnen statt.

Wenn ja: Durch die Alkalisierung der Bohnen werden enthaltene gesundheitsförderliche Polyphenole zerstört. Warum wird alkalisiert?

Die Alkalisierung wird aus folgenden Gründen angewendet:

- Farbänderung in Richtung dunkleres, intensiveres Braun
- Geschmacksänderung in Richtung intensiveren Schokoladengeschmack
- Reduktion des Säuregehalts für einen abgerundeten Geschmack
- bessere Löslichkeit

Die Anbaubedingungen von Kakao sind seit langem immer wieder in der Kritik? Was tut Rewe um die Bedingungen zu verbessern?

Ein Großteil der weltweiten Rohkakaoproduktion stammt aus Westafrika und findet in erster Linie in kleinbäuerlichen Familienbetrieben statt.

In der Leitlinie für Kakaoerzeugnisse hat die REWE Group das Ziel formuliert, bis Ende 2015 sämtliche Rohkakaomengen für ihre Eigenmarken aus nachhaltigeren Erzeugerstrukturen zu beziehen – sichergestellt durch die Verwendung der Standards Fairtrade, Fairtrade Sourcing Programm und Rainforest Alliance.

In Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Fairtrade startete die REWE Group ein Projekt für existenzsichernde Einkommen im Kakaosektor: Die Fairtrade-Tafelschokoladen aus diesem Projekt wurden bei REWE und PENNY ab Mitte 2021 verkauft.

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative Forum Nachhaltiger Kakao unterstützt die REWE Group seit 2012 zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS. Das in Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführte Kakao-Projekt in der Republik Côte d’Ivoire verfolgt das Ziel, kakaoproduzierende Familienbetriebe und ihre Kooperativen zu professionalisieren. Insbesondere Frauen sollen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren und eine bessere Nahrungsgrundlage für ihre Familien zu schaffen.

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Woher stammt der in Cavi quick enthaltene Kakao (die Kakaobohnen)?

aus der Dom. Republik

Werden die Kakaobohnen, die in Cavi quick eingesetzt werden, alkalisiert?

Ja, in diesem Fall schon, in all unseren 100 anderen Produkten allerdings nicht

Wenn ja: Durch die Alkalisierung der Bohnen werden enthaltene gesundheitsförderliche Polyphenole zerstört. Warum wird alkalisiert

Zur Abmilderung der Säure-/Bitternote und für leichtere Löslichkeit

Die Anbaubedingungen von Kakao sind seit langem immer wieder in der Kritik? Was tut Vivani um die Bedingungen zu verbessern?

Unter dem Thema „It’s One World“ bündeln wir unsere verschiedenen sozialen und ökologischen Aktivitäten, beispielsweise unser Engagement gegen ausbeuterische Kinderarbeit im Kakaoanbau sowie unsere Initiative für transparente Lieferketten und direkten Kakaobezug. Um die Situation in den Ursprüngen unseres Kakaos nachhaltig zu verbessern, haben wir gemeinsam mit zwei starken Partnern - der Weinrich Schokoladenfabrik und der Fuparoca-Stiftung - ein eigenes "Direct Trade"-Projekt für besonders nachhaltig und fair erzeugten Kakao in der Dominikanischen Republik ins Leben gerufen. Neben einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit des Kakaos bis zu den Farmen sind weitere langfristige Ziele des „Sustainable Organic Cocoa Projects“ die Steigerung der Ernteerträge und der Biodiversität auf den Farmen, der Zugang zu Trinkwasser sowie die Zahlung von zusätzlichen Prämien an die Farmer*innen. Gezielte Schulungen sollen die Teilnehmer*innen in den besonderen Ansprüchen des ökologischen Anbaus und der „Good Agricultural Practices“ stärken. Hierdurch können sie ihr Einkommen und ihre Lebenssituationen nachhaltig verbessern.

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