PepsiCo sieht in der Nachhaltigkeit ganz klar die Zukunft des Unternehmens, deshalb wurde die Agenda pep+ (“PepsiCo Positive") formuliert. Sie bringt einen grundlegenden Wandel in dem, was wir tun und wie wir es tun, um Wachstum und gemeinsame Werte zu schaffen. Wir wollen unsere Größe, unsere Reichweite und unser Fachwissen nutzen, um ein nachhaltigeres Nahrungsmittelsystem aufzubauen und unsere Produkte nachhaltig zu produzieren. Mit pep+ treiben wir unsere Maßnahmen und Fortschritte in drei wichtigen Bereichen und Ebenen voran: Positive Agriculture, Positive Value Chain und Positive Choices: weitere Infos finden Sie hier: PepsiCo Positive.
Wir haben uns hierbei eine Reihe sehr engagierter Ziele in der gesamten Wertschöpfungskette unserer Produkte gesetzt und lassen uns am Erreichen dieser Ziele messen. Diese finden Sie hier: maßnahmen.pdf (pepsico.de)
Mehr noch: Hierzulande ist die Produktion unserer Pepsi Cola schon äußerst nachhaltig. Das größte PepsiCo Getränkewerk in Westeuropa, unser Produktionswerk in Nieder-Roden (Hessen), verwendet schon seit einigen Jahren erneuerbare Energien. Ziel ist es, bis 2025 auch unsere Abfüller auf Ökostrom umzustellen. Zudem wird das Werk bis 2030, 75 % weniger CO2-Emissionen als noch im Jahr 2015 aufweisen.
Ein übergeordnetes Ziel von PepsiCo ist es, eine Welt zu schaffen, in der Kunststoffe niemals zu Abfall werden. Wir hatten uns daher das Ziel gesetzt, bis Ende letzten Jahres hierzulande die Flaschenkörper unseres gesamten CSD-Portfolios sowie die Flaschenkörper der Marke Lipton auf recycelten Verpackungskunststoff umzustellen. Tatsächlich ist uns diese Umstellung jedoch bereits sehr viel früher gelungen. Seit Mitte September 2021 verwenden wir bei PepsiCo nur noch rPET. Bei Lipton erfolgte die Umstellung vollständig im April letzten Jahres.
Bei unseren Deckeln und Etiketten ist es nicht ganz einfach, eine vollständig recycelbare oder selbst kompostierbare Lösung zu finden. Die derzeit auf dem Markt befindlichen Deckel und Etiketten haben Kunststoffbarrieren, die industriell kompostierbar sind - also nur unter speziellen industriellen Bedingungen. Als solche wären sie Verunreinigungen in den organischen Abfällen und im Recyclingstrom.
Wir arbeiten daher eng mit unseren Partnern aus der Lebensmittelbranche an diesem Thema. In der Zwischenzeit untersucht unser Forschungs- und Entwicklungsteam eine Reihe von vielversprechenden Innovationen und Investitionen.
Dazu gehört die Beteiligung von PepsiCo an verschiedenen Sortier- und Recyclingtechnologien, einschließlich der nächsten Phase der Holy Grail-Initiative für digitale Wasserzeichen, bei der Ende letzten Jahres schon erste erfolgreiche Tests mit PepsiCo-Lebensmittelverpackungen in Kopenhagen durchgeführt wurden. Hierzulande haben wir zudem ein nachhaltiges Projekt für unsere Gebindefolienerfolgreich gestartet: Erstmals wurde in einem Testprojekt mit dem Grünen Punkt die Gebindefolie für Pepsi Flaschen und Dosen zu 10 % aus recyceltem Plastik aus dem Gelben Sack, zu 40 % aus Recyclingkunststoff aus anderen Quellen und nur noch zur Hälfte aus neuem Kunststoff hergestellt.
Daneben engagieren wir uns im Pulpex-Konsortium. Gemeinsam mit anderen Lebensmittelkonzernen arbeiten wir im Rahmen dessen an der Entwicklung der weltweit ersten vollständig recycelbaren Papierflasche. 2018 haben wir SodaStream als Teil unserer Gesamtstrategie gekauft, um den Einsatz von Kunststoffen zu vermeiden. Investitionen in Unternehmen wie AirUp schaffen weitere Alternativen zu Verpackungen.