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Studie zeigt steigende Tendenz:Staus kosten Pendler 3,2 Milliarden Euro
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Staus kosten viel Geld und Lebenszeit: Ein durchschnittlicher Pendler steht in Deutschland etwa 40 Stunden pro Jahr im Stau. 3,2 Milliarden Euro kostet das deutsche Autofahrer.
Der Mittlere Ring in München gehört laut Verkehrsdaten-Dienstleister Inrix zu den Stauschwerpunkten in Deutschland.
Quelle: dpa
Ein durchschnittlicher Pendler in Deutschland steht nach einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix 40 Stunden pro Jahr im Stau. Berechne man allein für den Zeitverlust einen halben durchschnittlichen Stundenlohn, koste das 427 Euro pro Fahrer. Für das Jahr 2023 gilt:
Hinzu kämen noch die höheren Spritkosten im Stop-and-Go-Verkehr in einer ähnlichen Größenordnung.
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Weniger Staus bei Fahrten in Innenstädte
So lange standen Autofahrer 2023 in Staus oder stockendem Verkehr:
- in Berlin 55 Stunden
- in Stuttgart 53 Stunden
- in München 52 Stunden
- in Köln 50 Stunden
- in Düsseldorf 49 Stunden
- in Bremen 45 Stunden
- im Ruhrgebiet 45 Stunden
- in Hamburg 43 Stunden
Zur Berechnung des Zeitverlusts verglich Inrix die Dauer der Fahrten nachts auf freier Strecke mit den Zeiten im Berufsverkehr tagsüber. Eine interessante Entwicklung zeigte sich bei den Fahrten in die Innenstadt. Sie gingen in den Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln sowie in Frankfurt am Main stark zurück: "In Berlin sogar um 17 und in München um 16 Prozent" gegenüber dem Vorjahr.
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Mehr Staus im morgendlichen Berufsverkehr
Gleichzeitig nahmen aber die Verzögerungen aufgrund von Staus oder stockendem Verkehr zu.
Zugenommen habe der morgendliche Pendelverkehr. Die staureichsten Straßenabschnitte im vergangenen Jahr:
- An der A8 bei Stuttgart-Ehningen
- Mittlerer Ring in München
- Elbtunnel in Hamburg
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Weltweit habe der Verkehr 2023 erneut zugenommen. Um den wachsenden Verkehr in den Innenstädten besser in den Griff zu bekommen, sei für viele Paris ein Vorbild, wo der Radverkehr im Zentrum gezielt gefördert wird, sagte Verkehrsanalyst Bob Pishue. "Andere Modelle sind das Deutschland-Ticket sowie das City-Maut-Programm in London, deren Erfolg mit Interesse beobachtet wird". In Deutschland würden Nahverkehrszüge, Straßenbahnen und Busse im Vergleich zu 2022 deutlich mehr genutzt.
Quelle: dpa
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