Nudeln sehr beliebt - Exporte und Importe steigen

    Rekordimporte :Viva la Pasta - italienische Nudeln am beliebtesten

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    Deutschland importiert so viele Nudeln wie nie zuvor - vor allem aus Italien. Aber auch heimische Pasta erfreut sich immer größerer Beliebtheit, vor allem Sorten ohne Ei.

    Spaghetti mit Mozzarella
    Spaghetti mit Mozzarella
    Quelle: Imago

    Wenn in Deutschland Nudeln auf den Tisch kommen, handelt es sich in den meisten Fällen um Pasta aus Italien. 379.400 Tonnen wurden im vergangenen Jahr aus dem südlichen EU-Land importiert, wie das Statistische Bundesamt berichtet.
    Das waren stolze 86,2 Prozent an der Gesamteinfuhr, die mit 440.300 Tonnen und einem Gesamtwert von knapp 642 Millionen Euro einen Rekord erreichte. Einige Teigwaren wurden auch aus Österreich (19.900 Tonnen) und Griechenland (7.900 Tonnen) importiert. Der Nudelimport ist damit in den vergangenen zehn Jahren um 21 Prozent gestiegen.
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    Nudel-Produktion: Importe und Exporte steigen

    Die heimische Produktion kann da mit einer Gesamtmenge von gut 291.500 Tonnen nicht mithalten, auch wenn dies ebenfalls ein Wachstum von 6,5 Prozent bedeutet. Aus der deutschen Produktion wurden rund 96.000 Tonnen exportiert, mit Frankreich und Großbritannien als Hauptabnehmerländern. Der Wert belief sich auf 162 Millionen Euro. Binnen zehn Jahren hat sich die ausgeführte Menge damit mehr als verdoppelt (+122,5 Prozent).
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    "Der Anstieg der heimischen Produktion ist dabei vor allem auf den Trend zu veganen Produkten zurückzuführen", teilten die Statistiker mit. So wurden 2023 in Deutschland erstmals mehr Nudeln ohne Eier produziert als solche mit dem Hühnerprodukt.
    Die einheimische Eiernudel ist mit einem Rückgang um 28,8 Prozent in den zehn Jahren die große Verliererin im allgemein aufsteigenden Nudeltrend. Während sich die Produktion eifreier Nudeln binnen zehn Jahren mehr als verdoppelt hat (+105,6 Prozent), ging die von Eier enthaltenden Nudeln um gut ein Viertel zurück (-28,8 Prozent).

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa, KNA, Reuters

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