US Open: Zverev mit Vierstunden-Sieg gegen Altmaier

    Zverev Alleinkämpfer bei US Open:Vierstunden-Sieg gegen Altmaier

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    Alexander Zverev steht als letzter deutscher Tennisprofi in den Einzelwettbewerben der US Open. Fast vier Stunden benötigte er für den Sieg gegen Daniel Altmaier.

    Alexander Zverev
    Deutsche Hoffnung in New York: Alexander Zverev.
    Quelle: dpa

    Alexander Zverev pustete erleichtert durch und klopfte seinem Davis-Cup-Kumpel Daniel Altmaier voller Anerkennung auf die Brust. Mit viel Mühe entschied der Tennis-Olympiasieger bei den US Open das deutsche Duell in fast vier Stunden mit 7:6 (7:1), 3:6, 6:4, 6:3 für sich und zog in die dritte Runde ein.

    Im dritten Satz zeigt Zverev seine Extraklasse

    Dabei unterliefen Zverev zeitweise zahlreiche Fehler, erst im Spielverlauf steigerte sich der Weltranglistenzwölfte. In der Anfangsphase zeigten beide Spieler kein hohes Niveau. Erst vom dritten Satz an drehte Zverev auf, wurde deutlich aggressiver und spielte seine Extraklasse aus.
    Beim Stand von 5:3 im vierten Satz gab es einen medizinischen Notfall bei einem Zuschauer auf der Tribüne - kurze Zeit später war die Partie entschieden. Das zuvor einzige Duell bei den Australian Open 2022 hatte Zverev in drei Sätzen gewonnen.

    Nächster Gegner ist der Bulgare Dimitrow

    Er ist nun der letzte verbliebene deutsche Tennisprofi in den Einzelkonkurrenzen der US Open. In der Runde der besten 32 geht es für Zverev gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow, der den britischen Altstar Andy Murray glatt in drei Sätzen bezwang.
    Als letzte von fünf gestarteten deutschen Spielerinnen schieden Eva Lys und Tamara Korpatsch in der zweiten Runde aus. Die 21-jährige Lys ließ sich während der Partie gegen die Italienerin Lucia Bronzetti mehrfach behandeln und verlor mit 3:6, 2:6.
    Korpatsch (28) war beim 3:6, 3:6 gegen die an Nummer 14 gesetzte Russin Ljudmila Samsonowa ebenfalls ohne echte Siegchance. Beide Deutschen verpassten jeweils den erstmaligen Drittrunden-Einzug bei einem Grand Slam.

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