Während der Meister vier Tage nach dem 0:4 in der Champions League beim FC Liverpool trotz Führung eine weitere Enttäuschung in der Bundesliga folgen ließ, ist die Lage des Tabellenletzten trotz des überraschenden Remis immer noch alarmierend: Mit nur zwei Punkten und 10:30 Toren ist Bochum schon weit vom rettenden Ufer entfernt.
Patrik Schick (18.) sorgte im Bochumer Ruhrstadion mit seinem ersten Saisontor für die Führung der Werkself. Der VfL zeigte sich vor allem defensiv verbessert, spielte deutlich besser organisiert und belohnte sich spät mit dem Tor von Koji Miyoshi (89.). Das Gegentor ärgerte Leverkusens Kapitän Lukas Hradecky nach dem Spiel besonders.
Hecking baut VfL-Abwehr um
Hecking wollte mit Fünferkette und einer Doppelsechs die wacklige Defensive des VfL, die zwölf Tore in den letzten beiden Spielen kassiert hatte, stabilisieren.
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Bei Leverkusener Ballbesitz zog sich Bochum weit zurück, machte die Räume in und um den Strafraum eng. Aber zunächst nicht eng genug für Florian Wirtz: Der Zauberfuß fand eine Lücke für einen genialen Pass auf Schick, der mit Hilfe des Innenpfostens traf.
Bochum hinten kompakt
Hecking verfolgte mit verschränkten Armen an der Seitenlinie die Bemühungen seines Teams, die Bayer-Kombinationsmaschine zu bremsen. Er sah aber auch den einen oder anderen offensiven Versuch - etwa den Kopfball von Moritz Broschinski knapp über das Tor (26.).
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Auf der Gegenseite scheiterte Jeremie Frimpong an VfL-Keeper Patrick Drewes (30.). Trotz des Rückstands gab es zur Pause von den VfL-Fans aufmunternden Applaus.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Bayer war fast ständig in Ballbesitz, Bochum verteidigte aber gut gestaffelt - und meldete sich hin und wieder auch vor dem Leverkusener Tor. Je länger das Spiel dauerte, desto häufiger bekam die Gästeabwehr Arbeit. Miyoshi schlug nach seiner Einwechslung aus spitzem Winkel zu.
Quelle: Reuters
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