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Masters-Turnier in Shanghai:Schimpfender Zverev erreicht dritte Runde
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Tennisstar Alexander Zverev hat beim Masters in Shanghai trotz gesundheitlicher Probleme auch die zweite Hürde gemeistert. Der Hamburger schlug den Niederländer Tallon Griekspoor.
Alexander Zverev
Quelle: Reuters
Ein angeschlagener Alexander Zverev hat beim Masters in Shanghai auch die zweite Hürde gemeistert. Der Hamburger schlug beim mit rund 10,3 Millionen Dollar dotierten Turnier den ungesetzten Niederländer Tallon Griekspoor mit 7:6 (8:6), 2:6, 7:6 (7:5).
Zverev wütet gegen Schiedsrichter
Zverev zeigte sich am Dienstag in Shanghai emotional sehr aufgewühlt und legte sich mit dem Stuhlschiedsrichter an. Im Achtelfinale trifft der Weltranglistendritte nun auf David Goffin (Belgien). Für Zverev, der während des Laver Cups in Berlin über Fieber und Husten geklagt hatte, und vor dem Turnier eine einwöchige Krankheitspause wegen einer Lungenentzündung einlegen musste, war es gegen Griekspoor von Beginn an ein hartes Stück Arbeit.
Tennisspieler Alexander Zverev erklärt, dass er sich nicht nur bei seinem olympischen Viertelfinal-Aus körperlich nicht gut fühlte. 01.08.2024 | 1:25 min
Gegen Ende des ersten Satzes legte sich Zverev lautstark mit Stuhlschiedsrichter Mohamed Lahyani an, trotz einer korrekten Entscheidung des schwedischen Unparteiischen schimpfte Zverev:
Anschließend warf er auch zum Unmut des Publikums seinen Schläger weg. Er beruhigte sich nur langsam und entging nur knapp einer Punktstrafe. Bereits bei seinem ersten Sieg im Turnier gegen den Italiener Mattia Bellucci (6:4, 6:2) hatte Zverev verschiedene Male mit den Schiedsrichterentscheidungen gehadert.
Zverev im zweiten Satz kraftlos
Gegen Griekspoor aber fing er sich schließlich wieder, sicherte sich nach 67 Minuten im Tie Break den ersten Satz und schrie seine Freude ungewöhnlich laut heraus.
Anschließend aber wirkte der French-Open-Finalist völlig kraftlos - den zweiten Durchgang schenkte er beinahe ohne Gegenwehr ab. Er ging nach nur einer guten halben Stunde an den 28 Jahre alten Niederländer.
Im Entscheidungssatz ging es schließlich wieder ausgeglichen zu, die Entscheidung fiel nach vier vergebenen Matchbällen des Deutschen im Tiebreak. Zverev (27) behielt die Nerven und setzte sich mit dem erfolgreichen achten Matchball nach 2:48 Stunden durch.
Quelle: Reuters
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Quelle: sid
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