Australian Open:Sabalenka im Finale gegen Zheng
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Titelverteidigerin Aryna Sabalenka steht nach dem Sieg im Halbfinal-Topduell gegen Coco Gauff im Finale der Australian Open. Dort trifft sie auf die Chinesin Zheng Qinwen.
Aryna Sabalenka
Quelle: AFP
Titelverteidigerin Aryna Sabalenka greift in Melbourne nach ihrem zweiten Grand-Slam-Titel. Die Weltranglisten-Zweite aus Belarus gewann am Donnerstag das mit großer Spannung erwartete Halbfinale gegen die US-Open-Siegerin Coco Gauff (USA) mit 7:6 (7:2), 6:4.
Sabalenka gelang mit dem hart umkämpften Halbfinal-Sieg gegen Gauff zugleich die Revanche für die Niederlage im US-Open-Endspiel des vergangenen Jahres. Damals hatte sich Gauff in drei Sätzen durchgesetzt.
"Coco ist eine so starke Spielerin. Ich freue mich auf weitere Duelle mit ihr in der Zukunft", sagte Sabalenka nach ihrem jetzigen Sieg gegen die US-Amerikanerin.
Sabalenka hatte die Australian Open im Vorjahr bereits gewonnen. Im diesjährigen Endspiel kämpft sie am Samstag (9.30 Uhr MEZ) mit der an Position zwölf gesetzten Zheng Qinwen aus China um die erfolgreiche Titelverteidigung. Die Chinesin gewann ihr Halbfinale gegen die ukrainische Qualifikantin Dajana Jastremska mit 6:4, 6:4 und zog erstmals ins Finale eines Major-Turniers ein. "Es fühlt sich unglaublich an, das Finale zu erreichen. Es ist schwer, meine Gefühle in Worte zu fassen", sagte Zheng.
Zheng Qinwen steht im Finale der Australian Open
Quelle: dpa
Umkämpftes Halbfinale
Sabalenka begann im Halbfinale gegen Gauff in der Rod Laver Arena stark und zog schnell auf 5:2 davon. Doch dann steigerte sich Gauff, zugleich unterliefen der Nummer zwei der Tennis-Welt mehr leichte Fehler. Gauff drehte die Partie und schlug beim Stand von 6:5 plötzlich zum Satz auf. Sabalenka konterte aber noch einmal und holte sich nach knapp einer Stunde den ersten Satz im Tiebreak.
Im zweiten Satz begegneten sich die beiden dominierenden Spielerinnen des Turniers weiter auf Augenhöhe, ehe Sabalenka das vorentscheidende Break zum 5:4 gelang. Den ersten Matchball wehrte Gauff noch ab, doch dann machte die Belarussin den Finaleinzug perfekt.
Quelle: dpa, SID
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