Tennis ATP-Finals: Zverev nach Sieg gegen Alcaraz weiter

    Tennis - ATP-Finals:Zverev nach Sieg gegen Alcaraz im Halbfinale

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    Tennisprofi Alexander Zverev ist bei den ATP-Finals in Turin souverän ins Halbfinale eingezogen. Er gewann sein drittes Gruppenspiel gegen Carlos Alcaraz 7:6, 6:4.

    Revanche geglückt: Alexander Zverev hat bei den ATP Finals als Gruppensieger das Halbfinale erreicht und seine Titelambitionen mit einem Erfolg gegen Carlos Alcaraz eindrucksvoll untermauert. Der Weltranglistenzweite aus Hamburg setzte sich gegen den Spanier mit 7:6 (7:5), 6:4 durch und revanchierte sich für die Finalniederlage bei Roland Garros Anfang Juni.
    Alcaraz dagegen ist ausgeschieden, weil Casper Ruud am späten Abend gegen Andrei Rubljow einen Satz gewann. Am Ende siegte der Norweger gegen den Russen 6:4, 5:7, 6:2 und steht ebenfalls im Halbfinale. Sein Gegner dort ist Jannik Sinner.

    Zverev nun gegen Fritz

    Zverev bekommt es im Halbfinale am Samstag mit seinem "Angstgegner" Taylor Fritz (USA) zu tun, gegen den er in diesem Jahr in Wimbledon und bei den US Open ausgeschieden war. Zverev geht nach einer perfekten Gruppenphase mit drei Siegen aber mit großem Selbstvertrauen in die Partie.
    Der 27-Jährige strebt in der italienischen Metropole seinen dritten Triumph beim Jahresabschluss der besten acht Tennisprofis nach 2018 und 2021 an. Zverev bestätigt zwei Wochen nach seinem Sieg beim Masters in Paris-Bercy seine herausragende Spätform.

    69. Sieg in dieser Saison - Rekord

    Gegen Alcaraz, der gesundheitlich angeschlagen in das Saisonale gestartet war und erneut mit pinkem Nasenpflaster spielte, feierte der Olympiasieger von Tokio bereits seinen 69. Sieg in dieser Saison - kein Spieler auf der Tour hat in diesem Jahr mehr vorzuweisen. Es war für Zverev der sechste Sieg im elften Aufeinandertreffen mit dem viermaligen Grand-Slam-Sieger.
    Beide Spieler legten am Freitag einen nervösen Start in die Partie hin, Zverev ließ zunächst sieben Breakbälle ungenutzt, ehe er im Tiebreak des ersten Satzes gegen den phasenweise fehlerhaft spielenden Spanier die besseren Nerven bewies. Im zweiten Durchgang gelang ihm sofort das Break, wenig später wehrte er zwei Breakbälle des Spaniers erfolgreich ab - und ließ sich dann nicht mehr aufhalten.

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: SID, dpa
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