Nach Pfiffen gegen Superstar:Bericht: Messi und PSG "kurz vor Scheidung"
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Messi steht laut französischen Medienberichten bei Saint-Germain vor dem Abschied. Schon werden in Barcelona Hoffnungen auf eine Rückkehr des Superstars angefacht.
Lionel Messi könnte im Sommer ablösefrei gehen.
Quelle: Reuters
Eine weitere Saison von FIFA-Weltfußballer und Superstar Lionel Messi bei Paris Saint-Germain scheint französischen Medienberichten zufolge immer fraglicher. Die Verhandlungen seien in den vergangenen Wochen zwar nicht komplett gescheitert, schrieb "L'Équipe" am Dienstag.
"Aber auf beiden Seiten werden die Chancen auf eine Einigung geringer." Der Artikel trug die Überschrift: "Lionel Messi und PSG stehen kurz vor der Scheidung."
Messis Vertrag endet im Sommer
Der 35 Jahre alte Weltmeister aus Argentinien kann den Klub nach aktuellem Stand nach dieser Saison ablösefrei verlassen. Messis Zweijahres-Vertrag läuft dann aus.
Er war im Sommer 2021 vom FC Barcelona zu PSG gewechselt, nachdem sich der hoch verschuldete Klub Messi schlicht nicht mehr hatte leisten können. In der Champions League war PSG zuletzt am FC Bayern gescheitert. Die Presse reagierte mit Häme auf das frühe Aus der Pariser Star-Truppe.
Rückkehr zum FC Barcelona?
Jüngst bestätigte der Herzensklub des Offensivkünstlers aber, in Kontakt mit der Messi-Fraktion zu stehen für eine mögliche Rückkehr nach Barcelona. Laut "L'Équipe" sollen sich Messis Vater und Manager Jorge sowie PSG-Boss Nasser al-Khelaifi im November vergangenen Jahres während der WM in Katar lose über eine Fortsetzung geeinigt, nicht aber die Details festgelegt haben.
"Fünf Monate später stehen der Weltmeister und der Klub aus der Hauptstadt kurz vor dem Ende des Abenteuers", schrieb das Sportblatt. Angeblich soll PSG das Gehalt von Messi um ein Viertel kürzen wollen, wie "L'Équipe" weiter berichtete.
Nach Pfiffen: Argentinien "beunruhigt"
Allerdings dürften auch die erneuten Pfiffe der PSG-Fans gegen Messi bei der jüngsten Heimpleite gegen Olympique Lyon die Entscheidung des Weltmeisters mitbeeinflussen. "Argentinien sei beunruhigt über die Behandlung von Messi", schrieb der Sender RMC Sport.
Quelle: dpa
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