Heim-EM in Deutschland: Wie Sie jetzt an Tickets kommen

    FAQ

    Erste Verkaufsphase startet:EM in Deutschland: Wo es jetzt Tickets gibt

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    Die erste Ticket-Verkaufsphase für die Fußball-EM in Deutschland hat begonnen. Das Interesse ist laut EM-OK "enorm": Wer sich jetzt bewerben kann und wo Sie die Tickets bekommen.

    Die Fußball-EM 2024 findet in Deutschland statt.
    Die Fußball-EM 2024 findet in Deutschland statt. Der Ticket-Vorverkauf startet am Dienstag.
    Quelle: dpa

    Am Tag der Deutschen Einheit begann um 14 Uhr der Ticketverkauf für die Fußball-EM im kommenden Jahr (14. Juni bis 14. Juli) in Deutschland. Insgesamt gibt es 2,7 Millionen Eintrittskarten für die 51 Spiele in den zehn Stadien.
    "Wir sind sehr zufrieden mit dem Start des Ticketverkaufs", teilte das EM-Organisationskomitee am späten Nachmittag mit.

    Das Interesse aus Deutschland, aber auch aus der ganzen Welt, ist enorm. Nur drei Stunden nach dem Start wurden 3,1 Millionen Tickets aus 142 Ländern beantragt.

    EM-OK

    Das gefragteste Spiel ist nach Angaben des Organisationskomitees derzeit das Eröffnungsspiel. Die erste EM-Partie findet am 14. Juni 2024 in München statt - das Finale einen Monat später in Berlin.
    Die Europäische Fußball-Union (UEFA) rechnet mit Erlösen von über 300 Millionen Euro aus dem Ticketgeschäft. Die Gesamteinnahmen der zweiten EM-Endrunde in Deutschland nach 1988 sollen sich auf 2,3 Milliarden Euro belaufen. 

    Wo bekomme ich die Eintrittskarten für die EM in Deutschland?

    Tickets gibt es nur im Internet auf Euro2024.com. In der ersten Verkaufsphase bis zum 26. Oktober werden 1,2 Millionen Tickets angeboten. Wenn es wie erwartet zu Überbuchungen kommt, entscheidet das Los.
    Nach der Gruppenauslosung am 2. Dezember wird eine weitere Million Eintrittskarten an die Fans der qualifizierten Mannschaften über die nationalen Verbände verkauft. Die Tickets wird es nur in digitaler Form geben.

    Was kosten die Tickets?

    Es wird nicht gerade billig. Fans müssen sich auf eine enorme Preisspanne einstellen und teilweise tief in die Tasche greifen. Die günstigsten Eintrittskarten in den regulären Segmenten kosten 30 Euro, die teuersten 1.000. Eine vierköpfige Familie muss im günstigsten Fall also 120 Euro für ein Vorrundenspiel bezahlen.

    Gibt es VIP-Tickets?

    Die Tickets für die Edelfans gab es bereits vor dem offiziellen Start zu kaufen. Die Lounges und Skyboxen kosten zwischen 1.250 und 2.300 Euro pro Begegnung. Zudem gibt es sogenannte Premium-Angebote, für die zwischen 400 und 2.000 Euro pro Karte fällig werden.

    Gibt es Spezial-Tickets?

    Für Rollstuhlfahrer stehen 42.000 Plätze für 30 Euro zur Verfügung, ihre Begleitpersonen können kostenlos ins Stadion. 10.000 Tickets spendiert die UEFA an benachteiligte Kinder. Knapp 500.000 Tickets gehen unter anderem an Sponsoren (vor allem für Gewinnspiele), VIPs und Funktionäre.

    Was müssen Fans beim Ticketkauf wissen?

    Pro Person dürfen vier Karten geordert werden, eine Tauschbörse ist geplant. Bereits jetzt haben sich Interessierte aus 170 Ländern registriert.
    Um der angestrebten Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen, hat die UEFA eine Vereinbarung mit der Deutschen Bahn getroffen. Fernreisen in der 2. ICE-Klasse kosten für Ticketbesitzer knapp 30 Euro pro Fahrt. Die Tickets selbst gelten rund um die jeweiligen Partien gleichzeitig als Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr.

    Wer spielt wann und wo?

    Das steht zu weiten Teilen erst nach der Gruppen-Auslosung am 2. Dezember fest. Bisher ist nur Deutschland als Kopf der Gruppe A gesetzt. Das DFB-Team bestreitet das Eröffnungsspiel am 14. Juni in München, darauf folgen die Vorrundenpartien am 19. Juni in Stuttgart und am 23. Juni in Frankfurt.
    Gespielt wird zudem in Berlin, Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Köln, Leipzig und Hamburg. Die Partien werden um 15, 18 und 21 Uhr angepfiffen.

    Was ist eigentlich mit Stehplätzen?

    Trotz der andauernden Testphase im Europacup wird es bei der EM keine Stehplätze geben. Als Gründe führt die UEFA die Sicherheitsbedenken der Behörden an.
    Zudem müssten die Ränge in den Stadien in großem Stil umgebaut werden, um jedem Team die gleiche Anzahl an Stehplatz zur Verfügung zu stellen. Der DFB bedauert das Fehlen von Stehplätzen.
    Quelle: SID

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