Leverkusens Jeremie Frimpong schießt das Tor zum 0:1 beim Spiel gegen Wolfsburg.
Quelle: Eibner
Bayer Leverkusen hat seine Erfolgsserie in der
Fußball-Bundesliga ausgebaut. Beim VfL Wolfsburg gewann die Werkself 2:1 (1:1). Damit hat die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso die Tabellenspitze vom
BVB zurückerorbert. Jeremie Frimpong brachte Bayer früh in Führung (13. Minute). Den Ausgleich für den VfL erzielte Maxence Lacroix (41.), ehe Grimaldo den 2:1-Endstand für die Werkself markierte (62.).
Der einst so spröde Werksklub Bayer Leverkusen versprüht in dieser Saison Glanz und Esprit, gilt gar als Titelkandidat. Hauptverantwortlich dafür: Trainer Xabi Alonso.21.09.2023 | 13:27 min
Xabi Alonso, der in sechs der bisherigen sieben Ligaspiele unverändert spielen ließ, wechselte gleich doppelt: Erstmals in der laufenden Saison standen Amine Adli und Josip Stanišić in der Startelf. Die Mannschaft spielte druckvoll und konsequent nach vorne.
Wolfsburg erkämpft sich den Ausgleich
In der ersten Hälfte war Leverkusen die aktivere Mannschaft und kam nach einem Eckball von Wolfsburg früh zu einem gefährlichen Konter. Nachdem Victor Boniface den Ball im Strafraum behauptete, flankte er zum freistehenden Frimpong, der aus zwei Metern den Ball über die Linie drückte (13.). Keeper Pavao Pervan fing den Schuss erst hinter der Linie.
Der Rückstand ließ die Niedersachsen aufwachen. Wolfsburg hatte mehrere gute Chancen (15. und 17.) - die Antwort blieb aber vorerst aus. Erst vor Ende der Pause belohnte sich Wolfsburg mit dem verdienten Ausgleichtreffer. Leverkusen gelang es nicht einen Eckball aus der Gefahrenzone zu befördern, woraufhin Lacroix den verdienten Ausgleich markierte (41.).
Wolfsburger Maxence Lacroix jubelt nach seinem Treffer zum 1:1 gegen Leverkusen.
Quelle: Eibner
Grimaldo bringt Bayer erneut in Führung
Nach der Pause kommt Leverkusen stärker zurück und hatte die besseren Chancen. Eine vergab Boniface mit einem Schuss aus dem Strafraum (61.). Kurz danach war Bayer erfolgreicher: Frimpong ging nach einem Ballgewinn im Strafraum an die Grundlinie und spielte zurück ins Zentrum, wo erst Florian Wirtz verpasste und im Anschluss Grimaldo aus zwölf Metern zum Schuss kam. Maximilian Arnold fälschte ab, sodass Pervan ohne Chance blieb.
Von den Niedersachens kamen kaum noch jemand gefährlich vors gegnerische Tor, am Ergebnis konnte auch ein Doppelwechsel von Trainer Niko Kovač nichts ändern (78.). Die Wolfsburger, die die ersten drei Heimspiele allesamt gewonnen und dabei nur ein Gegentor kassiert hatten, rutschten auf Rang neun ab und haben nun vier der letzten sechs Partien verloren.
Auch Stuttgarts Erfolgsserie geht gegen Union Berlin weiter. Lesen Sie hier den Spielverlauf:
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Quelle: mjm