Fußball - Frauen: US-Star Alex Morgan beendet ihre Karriere

    Fußball - Frauen:US-Starspielerin Alex Morgan beendet Karriere

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    Eine der besten Stürmerinnen der Fußball-Geschichte geht künftig nicht mehr auf Torejagd. Dafür freut sich US-Star Alex Morgan erneut auf Nachwuchs.

    Alex Morgan am 24.09.2023.
    Alex Morgan gewann mit den USA zweimal den WM-Titel.
    Quelle: AFP

    Die zweimalige Fußball-Weltmeisterin Alex Morgan hat ihren Rücktritt angekündigt. Die Starspielerin von San Diego Wave FC aus der Profiliga NWSL teilte ihre Entscheidung in einem emotionalen Video in den Sozialen Medien mit.

    Es hat lange gedauert, und die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.

    Alex Morgan

    Morgan erwartet zweites Kind

    Zugleich machte die 35-Jährige öffentlich, ihr zweites Kind zu erwarten. Ihr letztes Spiel steht bereits am kommenden Sonntag gegen North Carolina Courage in San Diego an. 
    "Ich gehe in den Ruhestand, und ich habe so viel Klarheit über diese Entscheidung. Ich bin so glücklich, dass ich sie euch endlich mitteilen kann. Zu Beginn des Jahres 2024 spürte ich in meinem Herzen und in meiner Seele, dass dies die letzte Saison war, in der ich Fußball spielen würde", sagte Morgan mit Tränen in den Augen.
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    Stürmerin bei Olympia in Paris nicht dabei

    Die Stürmerin erzielte in 224 Einsätzen für die US-Nationalmannschaft 123 Tore, sie stand 158-mal in der Startelf und war in dieser Zeit 23-mal Kapitänin.
    Zuletzt hatte sie es nicht ins Aufgebot für die Olympischen Spiele in Paris geschafft und damit erstmals seit den Sommerspielen 2008 ein großes Event mit den USA verpasst. 2012 hatte sie in London Olympia-Gold gewonnen. Ihre beiden WM-Titel gewann sie 2015 und 2019. 

    Kämpferin für Gleichberechtigung

    Die Offensivspielerin stieg in ihrer 15-jährigen Karriere zu einem der bekanntesten Gesichter des Frauenfußballs auf und setzte sich zudem erfolgreich für Gleichberechtigung ein.
    So gehörte sie 2022 zur Mannschaft der USA, die nach einer Klage aller Teammitglieder ein hart erkämpftes Equal-Pay-Abkommen mit dem US-Verband zur Lohngleichheit erreichte.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: SID, dpa

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