Standort Deutschland: DIHK-Chef schreibt "Brandbrief"

    Lage der Wirtschaft:DIHK-Chef schreibt "Brandbrief"

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    In einem "Brandbrief" fordert DIHK-Chef Peter Adrian die Politik zu Maßnahmen auf, um den Standort Deutschland zu erhalten. Er warnt, die Wirtschaft stecke in einer ernsten Lage.

    DIHK-Chef Peter Adrian während einer Veranstaltung in Köln.
    DIHK-Chef Peter Adrian schreibt in einem sogenannten "Brandbrief" von einer ernsten wirtschaftlichen Lage. (Archivbild)
    Quelle: dpa

    Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian, fordert Maßnahmen von der Politik, um den Standort Deutschland konkurrenzfähig zu halten.
    In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden sogenannten "Brandbrief" an die Spitzen aller Industrie- und Handelskammern sowie der Auslandshandelskammern schrieb Adrian von einer ernsten wirtschaftlichen Lage. Er nannte
    • hohe Energiepreise,
    • den Arbeits- und Fachkräftemangel,
    • die marode Infrastruktur und
    • hohe bürokratische Belastungen als Hürden.

    Adrian: Unternehmen dringend entlasten

    So überfordere eine "Normenflut" große und kleine Unternehmen sowie staatliche Stellen, die gar nicht mehr mit der Kontrolle hinterherkämen. Unternehmen müssten dringend entlastet werden.
    Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland haben sich eingetrübt. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr kräftig heruntergeschraubt. Sie erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt um 0,6 Prozent schrumpft, wie die Institute am Donnerstag mitteilten. Im Frühjahr waren die Institute noch von einem Mini-Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen.
    Quelle: dpa

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