Ex-Botschafter in Deutschland:Trump macht Grenell zum Sondergesandten
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Neue Aufgabe für Richard Grenell im Kabinett Trump: Als Sondergesandter soll er die USA an den Krisenherden der Welt vertreten. Als Botschafter sorgte Grenell für Schlagzeilen.
Der ehemalige US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, wird Gesandter für Sondermissionen des künftigen Präsidenten Trump. Er solle an Brennpunkten der Welt arbeiten, so Trump. 15.12.2024 | 0:25 min
Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, soll künftig Gesandter für Sondermissionen des designierten US-Präsidenten Donald Trump werden. Auf der von ihm mitbegründeten Online-Plattform Truth Social schrieb Trump:
"Ric wird weiterhin für Frieden durch Stärke kämpfen" und werde Amerika immer an die erste Stelle setzen, so Trump.
Präsidenten ernennen Sondergesandte, damit sie sich als Vertreter der USA auf globale Themen oder Krisen konzentrieren können, die oft über die bilateralen Beziehungen eines Botschafters zu einem anderen Land hinausgehen.
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Grenell sparte als Botschafter nicht mit Kritik
Während seiner Zeit in Berlin, wohin ihn Trump 2018 in seiner ersten Amtszeit als Präsident entsandt hatte, sparte Grenell nicht mit Kritik an der damaligen CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel und an Deutschland. Dabei ging es vor allem um Deutschlands finanziellen Beitrag zum Verteidigungsbündnis Nato.
Auch danach teilte der heute 58-Jährige immer wieder gegen Deutschland aus. Als das Auswärtige Amt eine Aussage Trumps aus einem TV-Duell im Wahlkampf auf der Plattform X aufs Korn nahm, nannte Grenell den Beitrag Wahlbeeinflussung.
Der Getreue Trumps war zuvor als möglicher Außenminister gehandelt worden. Die Nominierung ging aber an Marco Rubio, einen Senator aus Florida.
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Nach und nach wird bekannt, mit wem Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit diverse Schlüsselpositionen besetzen will. Wichtigste Voraussetzung offenbar: bedingungslose Loyalität. 14.11.2024 | 1:39 min
Geheimdienst-Posten für Truth-Social-CEO
Trump gab am Samstag noch eine weitere Personalie bekannt: Der Chef von Truth Social, Devin Nunes, soll den Vorsitz des künftigen nachrichtendienstlichen Beirats des Präsidenten übernehmen. Den Posten bei Truth Social werde er aber behalten, verkündete Trump auf der Plattform.
Bevor Nunes die Rolle bei dem Medienunternehmen 2022 erhielt, saß er als republikanischer Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus und tat sich bereits in dieser Zeit als eifriger Unterstützer Trumps hervor.
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa, Reuters
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