Richterin hebt Maulkorb für Donald Trump vorerst auf

    Verfahren gegen Ex-Präsidenten:Richterin hebt Maulkorb für Trump vorerst auf

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    Immer wieder polterte Donald Trump in seinem Strafverfahren gegen Staatsanwälte, Zeugen und Justiz - bis ein Gericht ihm dies untersagte. Eine Richterin kassierte nun das Verbot.

    Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hält eine Rede, nachdem er den Gerichtssaal verlassen hat, während er an seinem Prozess in Manhattan in einem zivilrechtlichen Betrugsverfahren in New York teilnimmt
    Eine "Trump hassende Richterin" und ein "geistesgestörter Irrer" - der Ex-Präsident hält sich mit verbalen Tiefschlägen gegen seine Gegner nicht zurück.
    Quelle: Reuters

    Im Strafverfahren gegen Donald Trump um versuchten Wahlbetrug ist eine gerichtliche Anordnung aufgehoben worden, die dem früheren US-Präsidenten bestimmte öffentliche Äußerungen untersagt.
    Bundesrichterin Tanya Chutkan gab damit am Freitag einem Antrag der Anwälte Trumps statt, die Anordnung auszusetzen, während sie dagegen in Berufung gehen. Weder die Richterin noch die Staatsanwälte hätten das eingeschränkte Redeverbot für Trump auch nur ansatzweise rechtfertigen können, argumentierte die Verteidigung.
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    Ex-Präsident sieht "Trump hassende Richterin"

    Trump hatte das Justizsystem zuvor als manipuliert bezeichnet und Chutkan eine "Trump hassende Richterin" genannt. Die Staatsanwälte seien ein Team von Schlägern und der Sonderermittler Jack Smith ein "geistesgestörter Irrer".
    Trump habe zwar das Recht, das Justizministerium generell zu kritisieren und seinen Standpunkt zu bekräftigen, dass das Verfahren politisch motiviert sei, doch dürfe er keine Verleumdungskampagne gegen die Staatsanwaltschaft und Personal des Gerichts betreiben, erklärte die Bundesrichterin. Trumps Anwälte gingen umgehend gegen die Anordnung in Berufung - mit Erfolg.
    Quelle: AP, Reuters

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