Für Wintersportfans könnten die Feiertage gute Bedingungen bereit halten. Für viele andere heißt es eher: Regenschirm statt Schneeschuhen. (Symbolbild)
Quelle: obs
Weiße
Weihnachten wird es in diesem Jahr wohl nur selten geben. An Heiligabend dürfte Schnee wohl nur in den höher gelegenen Gebieten Deutschlands liegen, teilte Martin Jonas, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD), mit. Dies sei voraussichtlich über 800 Metern der Fall. Wo er jedoch liege, bleibe er auch liegen. Im Nordwesten dagegen könne es bei milderem Temperaturen zu regnen beginnen.
So wird das Wetter am Freitag und in den kommenden Tagen.21.01.2025 | 1:17 min
Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag nehme aus jetziger Sicht der Hochdruckeinfluss zu. "In Südostbayern gibt es wohl noch etwas Schnee, ansonsten ist es weitgehend trocken, aber nicht unbedingt sonnig - Nebel und Hochnebel lassen grüßen", so der Deutsche Wetterdienst. In den Hochlagen dagegen setze sich die Sonne durch - ganz zur Freude von Wintersportlern in den Bergen.
Regen am Wochenende vor Weihnachten
Am kommenden Samstag ist es bewölkt, gebietsweise gibt es leichte Niederschläge, im Bergland fallen diese teils als Schnee. Meist trocken bleibt es nur in Südostbayern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen drei bis zehn Grad. In der Nordwesthälfte wird es windig.
Im Dezember 2024 wird der Megahit „Wham! Last Christmas“ 40 Jahre alt. Im Zuge des Jubiläums schwelgt das Saastal mit Sonderausstellungen und „Whamwalks" in Erinnerungen. 20.12.2024 | 1:59 min
Der Sonntag wird es im Süden regnerisch, im Norden und Westen gibt es vereinzelte Gewitter. Die Schneefallgrenze sinkt von Nordwesten aus auf 400 bis 600 Meter, abends im Westen nochmals auf 200 bis 400 Meter. Die Höchstwerte liegen bei fünf bis zehn Grad. Erneut wird es windig bis stürmisch, im Bergland und an der See muss mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden.
Auch am Montag bleibt das
Wetter weitverbreitet regnerisch, oberhalb von 200 bis 400 Metern schneit es bei Höchstwerten von drei bis sieben Grad. Es bleibt windig, einzelne Sturmböen gibt es auf den Bergen.
Weiße Weihnacht? Sonderlich häufig ist das ohnehin nicht. Und Dank Klimawandel stehen die Chancen zunehmend schlechter. Statistisch alle zehn Jahre.
Quelle: dpa