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Polizeilicher Schutz in UK:Prinz Harry erleidet Niederlage vor Gericht
von Laura Schäfer
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Erhalten Prinz Harry und seine Familie bei Besuchen in England denselben polizeilichen Schutz wie die restliche Royal Family? Dies wollte er einklagen - und verlor.
Prinz Harry musste vor Gericht eine Niederlage einstecken
Quelle: dpa
Keine guten Nachrichten für Prinz Harry, Herzogin Meghan und die beiden gemeinsamen Kinder: Ein Richter am höchsten Gericht in London wies die Klage des 38-Jährigen nach mehr Schutz zurück, berichten britische Medien wie BBC und ITV übereinstimmend.
Die Klage geht auf eine Entscheidung im Zuge des Rückzugs der Sussexes vom Königshaus im März 2020 zurück. Demnach hatte die staatliche Behörde Ravec ("Royal and VIP Executive Committee"), die die Sicherheit von Mitgliedern der Königsfamilie übersieht, entschieden, dass der Prinz und seine Familie weniger Schutz bekommen sollen, da sie keine arbeitenden Royals mehr seien.
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Anwälte des Innenministeriums, dem Ravec untersteht, erklärten vor Gericht, dass die Sussexes nach wie vor geschützt würden, nur eben durch "maßgeschneiderte Abmachungen, speziell auf ihn zugeschnitten", zitiert die BBC.
Prinz Harrys Anwälte: Kinder nicht sicher in UK
Dagegen ging Harry vor. Seine Anwälte argumentierten laut BBC, dass diese Behandlung unfair und rechtswidrig sei. Harry glaube, dass sich seine Kinder in England nicht "zu Hause fühlen" könnten, wenn es nicht möglich sei, für ihre Sicherheit zu sorgen, berichtet ITV News.
Dem widersprach nun Richter Sir Peter Lane und urteilte, dass die zugeschnittene Sicherheitsmethode legal war und ist.
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Sussexes werden bedroht
Abgesehen von dieser Klage hatte Prinz Harry bereits versucht, für die Sicherheitsmaßnahmen privat zu zahlen. Doch auch dies wurde ihm untersagt. Der Schutz der Königsfamilie wird mit öffentlichen Gelder gezahlt.
In der Vergangenheit machten Harry und Meghan mehrfach auf die unsichere Lage bei UK-Besuchen aufmerksam. Sie sehen sich unzähligen Bedrohungen ausgesetzt.
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