Gebet für bedrängte Gläubige :Franziskus erinnert an verfolgte Christen
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Am zweiten Weihnachtstag hat der Papst an die weltweit verfolgten Christen erinnert. Viele würden auch heute noch leiden. Franziskus rief auch erneut zu Frieden in der Welt auf.
Papst Franziskus hat das Gebet am zweiten Weihnachtstag verfolgten Christen gewidmet.
Quelle: Reuters
Papst Franziskus hat beim Mittagsgebet am zweiten Weihnachtstag auf dem Petersplatz an die Schicksale verfolgter Christinnen und Christen weltweit erinnert. Dieser Tag ist dem Gebet für verfolgte und bedrängte Gläubige gewidmet.
Auch heute noch würden viele Menschen für ihr christliches Zeugnis leiden und sterben, sagte Franziskus. Andere würden dafür bestraft, dass sie der Frohen Botschaft folgten. Wieder andere kämpften jeden Tag darum, ihren christlichen Pflichten nachzukommen, während die Welt über sie lache.
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Diese Menschen seien keine Versager, betonte der Papst: "Damals wie heute keimt der Same ihrer Opfer, der zu sterben schien, auf und bringt Frucht, weil Gott durch sie weiterhin Wunder wirkt, um die Herzen zu verändern und die Menschen zu retten."
Nach dem Angelus-Gebet rief Franziskus erneut zu Frieden in der Welt auf. Er sagte:
Die Völker wollen Frieden. Beten wir für den Frieden. Kämpfen wir für den Frieden.
Einige Tage zuvor hatten die deutschen katholischen Bischöfe zum Gebet aufgerufen. Mit dem speziellen Gebetstag bekenne sich die Kirche auch zur Religionsfreiheit aller Menschen, erklärte die Deutsche Bischofskonferenz.
Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche, Bischof Bertram Meier, sagte, in den Gottesdiensten dieses Tages solle der Verbundenheit mit den Not leidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen.
Das katholische Hilfswerk missio München rief die Staatengemeinschaft an Heiligabend auf, sich stärker für eine sichere Zukunft christlicher Minderheiten weltweit einzusetzen. Präsident Wolfgang Huber erklärte: "Religionsfreiheit ist ein Grundrecht und als solches nicht verhandelbar." In einer multireligiösen und multiethnischen Welt sei sie einer der grundlegendsten Bausteine für ein friedliches Zusammenleben.
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