Mögliche Verunreinigung: Hersteller ruft Mayonnaise zurück

    Verdacht auf Kunststoff in Tuben:Hersteller ruft Mayonnaise zurück

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    Kunststoffbeschichtung in den Tuben? Das Unternehmen Homann Feinkost ruft seine Mayonnaise-Tuben zurück - denn diese könnten verunreinigt sein.

    Junge Frauen essen Pommes mit Mayonnaise an einer Imbissbude
    Pommes erstmal lieber ohne: Hersteller Homann Feinkost ruft Mayonnaise zurück.
    Quelle: imago/Michael Gstettenbauer

    Wegen einer möglichen Verunreinigung ruft das Unternehmen Homann Feinkost Tuben mit Salat-Mayonnaise sowie Remoulade vorsorglich zurück. Betroffen seien nur 200-Milliliter-Tuben aus Alu mit bestimmten Mindesthaltbarkeitsdaten, teilte der Lebensmittelhersteller im niedersächsischen Bad Essen mit.
    Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich Teile der Kunststoffbeschichtung in den Tuben befänden. Hintergrund seien technische Abweichungen in Produktionsabläufen, die inzwischen beseitigt seien. 

    Auch Produkte bei Aldi Süd und Aldi Nord betroffen

    Der Rückruf gilt auch für Delikato-Mayonnaise in Alu-Tuben, die bei Aldi Süd und Aldi Nord zu kaufen ist. Hier sind ebenfalls nur bestimmte Mindesthaltbarkeitsdaten betroffen.
    Kunden sollten diese Mayonnaise nicht essen und die Tuben in die Filialen zurückbringen, hieß es von der Vertriebsgesellschaft. Dort werde der Preis auch ohne Vorlage eines Kassenbons erstattet.
    Einige Insekten befinden sich in einem mit Sägemehl gefüllten Gefäß.
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    Quelle: dpa

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