Busunglück in Indien: Mindestens 36 Tote

    Zahl der Toten könnte steigen:Busunglück in Indien: Mindestens 36 Tote

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    In Indien ist ein Bus mit etwa 60 Insassen in eine 60 Meter Tiefe Schlucht gestürzt. Bislang seien 36 Leichen geborgen worden - doch die Zahl der Toten könnte noch steigen.

    Menschen an der Unfallstelle eines Busses, der in eine Schlucht gestürzt ist.
    Menschen an der Unfallstelle des Busses, der in eine Schlucht gestürzt ist.
    Quelle: AFP

    In Indien ist ein Bus mit etwa 60 Insassen in eine Schlucht gestürzt. Bislang seien 36 Leichen geborgen worden, sagte ein Vertreter der Regierung des nordindischen Unionsstaates Uttarakhand, Deepak Rawat, am Montag. Mehr als 20 weitere Menschen wurden verletzt. Nach Angaben des Regierungschefs von Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami, waren Retter noch dabei, die Verletzten in Krankenhäuser zu bringen. In schweren Fällen, sollten sie ausgeflogen werden.
    Die Behörden hatten zunächst von 42 Insassen gesprochen, weil das die zugelassene Personenzahl für den Bus war. Der Regierungsbeamte Vineet Pal sagte, ersten Erkenntnissen zufolge sei der Bus in schlechtem Zustand gewesen, ins Schleudern geraten und etwa 60 Meter in die Tiefe gestürzt.
    Einige Insassen hätten sich retten können oder seien aus dem Fahrzeug geschleudert worden. Die Zahl der Toten könne noch steigen, möglicherweise seien noch Opfer in dem Wrack. Außerdem waren einige Schwerverletzte in einem sehr schlechten Gesundheitszustand.

    Jedes Jahr Hunderttausende Tote durch Verkehrsunfälle

    In Indien gibt es durch Verkehrsunfälle jedes Jahr Hunderttausende Tote und Verletzte. Die meisten Unfälle werden auf rücksichtsloses Fahren, schlecht gewartete Straßen und veraltete Fahrzeuge zurückgeführt.
    Im Juli starben mindestens 18 Menschen, als ein Bus im Unionsstaat Uttar Pradesh mit einem Milchtankwagen zusammengestieß. Im Mai geriet ein Bus mit Hindu-Pilgern ins Schleudern und stürzte auf einer gebirgigen Straße im indisch kontrollierten Kaschmir in eine Schlucht, wobei mindestens 21 Menschen ums Leben kamen.
    Quelle: AP
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