Nachrichten schicken ohne zu tippen, online shoppen ohne zu scrollen und Geräte einfach mit der Kraft der Gedanken steuern? Auf der einen Seite wäre das super praktisch, auf der anderen Seite könnte das aber auch missbraucht werden. Technik, die Gedanken lesen kann - klingt nach Science-Fiction. Oder ist das schon längst Realität?
Technik-Visionäre wie Elon Musk jedenfalls wollen Gehirn und Computer direkt verbinden. Das System nennt sich: Brain-Computer-Interfaces (BCI) oder eben Hirn-Maschine-Schnittstelle. Die von ihm mitgegründete Firma Neuralink möchte einen Chip in den Kopf einsetzen, um Gedanken auszulesen und in Befehle zu übersetzen. Noch etwas alltagstauglicher wirken Ideen von Facebook und anderen, dasselbe nichtinvasiv hinzubekommen. Aber wie weit ist die Forschung im Bereich BCI wirklich? Und wann könnte sie für unseren Alltag relevant werden? Im medizinischen Bereich gibt es bereits einige Forschung zu dem Thema.
Gemeinsam mit der Science-Slammerin Thora Schubert macht Jasmina für Terra Xplore ein spannendes Experiment. Die Challenge: Thora soll Jasminas Hand mit ihren Gedanken steuern. Ob das gut geht?