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#service vom 30. April 2018

WISO Service
von Dagmar Deilmann-Werra

Themen: Fettabsaugen ist keine Kassenleistung, Mäh-Roboter nur unter Aufsicht, Kettenbriefe auf Whatsapp, Ganzjahresreifen holen auf.

Datum:
30.04.2018
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Fettabsaugen ist keine Kassenleistung

Es bleibt dabei – Fettabsaugen bei einer schmerzhaften Störung der Fettverteilung muss die Krankenkasse nicht bezahlen. Denn es sei nicht klar, ob diese Methode dauerhaft wirksam ist, sagt das Bundessozialgericht. Damit ist eine Patientin mit ihrer Klage auf Kostenübernahme gescheitert. Weil sie an Lipödemen leidet, hatte sie sich die Fettablagerungen absaugen lassen. Die Kassen übernehmen aber nur Behandlungen wie Kompression, Bewegungstherapie und Lymphdrainage. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen prüft allerdings zur Zeit, ob die Liposuktion künftig als Behandlungsalternative anzuerkennen ist.

Bundessozialgericht, Az.: B 1 KR 10/17 R – Terminbericht Nr. 15/18
Weitere Informationen über Lipödeme gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie.
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Liposuktion bei Lipödem.

Mäh-Roboter nur unter Aufsicht

Rasenroboter sind äußerst praktische Helferlein - doch es bleibt ein Sicherheitsrisiko für spielende Kinder, warnt die Stiftung Warentest. Die Fußattrappe haben die Mäher von Honda und Robomow nämlich einfach überfahren – sie wurden deshalb mit „mangelhaft“ gleich aussortiert. Und wehe, das Kind liegt im Gras: den Prüf-Finger aus Metall haben sogar alle Robomäher mit ihren Klingen erwischt. Deshalb bekamen selbst die Testsieger Gardena und Al-Ko bei der Stiftung Warentest (Heft 05/2018) nur ein „befriedigend“.

Falle über WhatsApp

Auf WhatsApp kursieren wieder Kettenbriefe, mit denen Betrüger versuchen, Daten abzugreifen. Im Namen von Haribo, Adidas oder Milka wird gefährliche Spam verschickt, die teuer enden kann, warnt Mimikama, der Verein zur Aufklärung von Internetmissbrauch. Wer dem Link auf WhatsApp folgt, landet nämlich bei einem Fake-Gewinnspiel. Hier soll man nicht nur seine Kontakte preisgeben, sondern wird auch noch in eine Abofalle gelockt.

Außerdem hat WhatsApp das Mindestalter für Nutzer in Europa angehoben. Jugendliche sollten jetzt mindestens 16 Jahre alt sein, wenn sie den Messenger nutzen wollen. Damit reagiert WhatsApp auf die neuen Datenschutzbestimmungen, die Ende Mai in der EU in Kraft treten. Außerhalb Europas gilt weiterhin die Altersgrenze von 13 Jahren. 

Ganzjahresreifen holen auf

Ganzjahresreifen werden immer besser, sagt der ADAC. Allerdings ist noch keiner wirklich „gut“. Am besten abgeschnitten hat diesmal der Nexen N blue 4 Season – mit einer ausgewogenen Leistung in allen Test-Kategorien. Gut bei Nässe und Schnee, aber schwächer auf trockener Fahrbahn ist der AllSeasonContact von Continental. Genauso wie die Pneus von Goodyear und Nokian. Die Leistung von speziellen Sommer- oder Winterreifen erreichen sie allerdings nicht. Deshalb eignen sich Allwetterreifen laut ADAC vor allem für Kleinwagen, die viel in der Stadt unterwegs sind.

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