Für Sicherheitsbehörden ist die EM 2024 eine besonders große Herausforderung, denn die Terrororganisation Islamischer Staat verbreitet Propagandavideos und ruft Anhänger zu Angriffen auf Stadien auf. Polizisten verhafteten den mutmaßlichen IS-Unterstützer Soufian T. am Köln-Bonner Flughafen. Er soll der IS-Organisation “Islamischer Staat Provinz Khorasan” (ISPK) Geld gespendet und sich als Sicherheitsmann bei Public Viewing-Events beworben haben. Aber nicht nur islamistische Terroristen, auch gewaltbereite Hooligans sind eine potentielle Gefahr - und Cyber-Angriffe.
Viele Sicherheitsmaßnahmen wurden bereits getroffen: Bundesinnenministerin Nancy Faser kündigte Grenzkontrollen an, in den Stadien werden Metalldetektoren und Spürhunde eingesetzt. Auf den Fanmeilen wird es Personen- und Taschenkontrollen geben. So soll verhindert werden, dass Waffen und Sprengmaterial in Menschenmengen gelangen. Wie gut sind wir tatsächlich vorbereitet?