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Elektroautobauer unter Druck:Tesla verzeichnet deutlichen Gewinnrückgang
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Zum zweiten Mal in Folge stellt der Elektroauto-Pionier schwache Zahlen vor. Das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk verdient 45 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Teslas Umsatz stieg derweil - vor allem wegen des wachsenden Geschäfts mit Energie und Stromspeichern.
Quelle: AP
Der Umsatz stieg derweil um zwei Prozent auf 25,5 Milliarden Dollar (23,5 Mrd Euro). Das lag aber vor allem an dem wachsenden Geschäft mit Energie und Stromspeichern, das sich auf drei Milliarden Dollar verdoppelte.
Im Autogeschäft fielen die Erlöse um sieben Prozent auf rund 19,9 Milliarden Dollar (18,3 Mrd Euro). Die Tesla-Aktie fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um rund drei Prozent.
Aktionäre von Tesla haben Elon Musk ein Gehaltspaket von mehr als 50 Milliarden Dollar genehmigt. Das war 2018 bereits genehmigt, dann aber von einem Gericht wieder gekippt worden.14.06.2024 | 0:24 min
Markt für Elektroautos kühlt ab
Der Elektroautobauer, der lange jedes gebaute Fahrzeug verkaufen konnte, bekommt die Abkühlung des Marktes und zunehmende Konkurrenz anderer Hersteller zu spüren.
Im zweiten Quartal fielen die Auslieferungen um knapp fünf Prozent auf knapp 444.000 Elektroautos. Das war allerdings noch besser als von Analysten erwartet.
Im vergangenen Jahr lieferte Tesla insgesamt rund 1,8 Millionen Fahrzeuge aus. Für dieses Jahr gab es bisher noch keine konkrete Prognose. Unklarheit gibt es bei Teslas Plänen für ein günstigeres Modell, das die Verkäufe ankurbeln könnte.
Die Mehrheit der Bürger hat gegen eine Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide gestimmt. Doch der Gemeinderat entschied: Tesla darf bauen. 17.05.2024 | 2:30 min
Elon Musk sieht Fortschritte bei Robotaxis
Musk will demnächst ein Robotaxi vorstellen, das aber erst deutlich später auf die Straßen kommen dürfte. Tesla habe beim Thema Robotaxi zuletzt viele Fortschritte gemacht, sagte Musk. "In der Vergangenheit waren meine Vorhersagen hier übermäßig optimistisch", räumte er ein.
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa, Reuters, AFP
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