Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga das Finale gegen Titelfavorit Bayern München perfekt gemacht. Die Berliner gewannen das Entscheidungsspiel gegen die Niners Chemnitz.
Alba Berlin hat doch noch das Finale um die deutsche Meisterschaft der Basketball-Bundesliga erreicht. Die Berliner gewannen am Donnerstagabend das Entscheidungsspiel in eigener Halle vor 9.781 Zuschauern gegen die Niners Chemnitz mit 97:84 (48:53). Damit geht die Best-of-Five-Serie mit 3:2 an den Hauptstadtklub, der in der Serie zwischenzeitlich 1:2 hinten lag.
Schon am Samstag müssen die Albatrosse im ersten Finalspiel beim FC Bayern München antreten.
Berlin mit Verletzungssorgen
Beste Berliner Werfer gegen die Niners waren der überragende Matt Thomas mit 24 und Malte Delow mit 17 Punkten. Trainer Israel Gonzalez musste ohne den verletzten Point Guard Martin Hermannsson auskommen, sodass die Gastgeber ohne echten Spielmacher antraten – alle Akteure sind verletzt. Dafür konnte Weltmeister Johannes Thiemann mitspielen.
"Es ist keine leichte Situation. Wir haben viele Verletzungen", sagte Thiemann nach dem Finaleinzug. Trotzdem, so der 30-Jährige, habe sein Team "den unbedingten Willen zu gewinnen. Das haben wir heute gezeigt".
Chemnitz hat einen guten Job gemacht, deswegen war es hart umkämpft. Hinten raus haben wir toughe Würfe getroffen und gut gespielt.
Die Basketballer des FC Bayern stehen als erster Finalist um die deutsche Basketball-Meisterschaft fest. In Würzburg gewannen sie auch das dritte Spiel der Halbfinal-Playoff-Serie.
Erneut eine enge Partie
Unter den Augen seiner Nationalmannschafts-Kollegen, den beiden Berliner NBA-Profis Moritz und Franz Wagner, entwickelte sich von Beginn an wieder eine hochintensive Partie. Alba erwischte den besseren Start konnte sich im ersten Viertel auf 27:21 etwas absetzen. Aber die Berliner erlaubten sich auch einige Fehlwürfe und Ballverluste, die die Gäste wieder ranbrachten.
Im zweiten Viertel drehten die Niners dann auf und kippten mit einem 15:0-Lauf die Partie. Die Hauptstädter lagen plötzlich zweistellig hinten (42:53), konnten zur Pause aber wieder etwas verkürzen.Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eng. Die Berliner kämpften sich wieder heran, die Führung wechselte hin und her. Dreieinhalb Minuten vor Ende zog Alba dann auf 88:80 davon und brachte den Vorsprung souverän ins Ziel.
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