Pistorius: Müssen widerstandsfäger bei Desinformation werden
Gefahr durch Desinformation:Pistorius: "Putin nicht auf den Leim gehen"
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Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat dazu aufgerufen, widerstandsfähiger gegen Desinformation zu werden. Insbesondere Russland versuche, den Westen zu spalten.
Boris Pistorius spricht mit Oberstleutnant Andreas Gonitzke, in Mayen am 16.04.2024.
Quelle: Reuters
Nach Ansicht von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius muss Deutschland widerstandsfähiger gegen Desinformation aus Russland werden.
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Desinformationskampagnen müssten frühzeitig erkannt und öffentlich entlarvt werden.
Pistorius warnt vor einer Spaltung durch Russland
Russland versuche, die westlichen Staaten und Gesellschaften zu spalten. "In Deutschland sollen die politischen Entscheidungen in Russlands Sinne beeinflusst werden", sagte Pistorius. Wladimir Putin wolle zudem die Unterstützung für die Ukraine schwächen oder Misstrauen gegenüber der Nato sähen.
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Deutschland muss auch in Bezug auf Desinformation "kriegstüchtig" werden
Deutschland müsse auch mit Blick auf Desinformation "kriegstüchtig" werden, mahnte Pistorius. Den Begriff hatte der Bundesverteidigungsminister den Begriff im Zusammenhang mit der Stärkung der Bundeswehr gebraucht.
Pistorius besuchte am Dienstag das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr im rheinland-pfälzischen Mayen. Neben einem Gespräch mit Soldaten und Soldatinnen wurden ihm dort auch verschiedene mögliche Einsatzfähigkeiten der Kräfte gezeigt.
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Das Zentrum der Bundeswehr unterliege "dem Anspruch, aufwuchsfähiger zu werden und zu sein", so Pistorius zum ZDF.
Pistorius ist begeistert von Ballons der Bundeswehr
So wurden ihm unter anderem große Ballons präsentiert, die zum Abwurf von Flugblättern eingesetzt werden können. Das sei in der Nato eine einzigartige Fähigkeit, sagte der Kommandeur der Dienststelle, Oberst Ferdi Akaltin.
Ein Ballon, das wüssten wir spätestens seit Nena, sei kein kriegerischer Akt, so der Oberst.
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